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Arminius

Das Hermannsdenkmal ist eine Kolossalstatue auf dem Gebiet der Stadt Detmold in Nordrhein-Westfalen im südlichen Teutoburger Wald. Es wurde zwischen 1838 und 1875 nach Entwürfen von Ernst von Bandel erbaut und am 16. August 1875 eingeweiht.
Das Denkmal soll an den Cheruskerfürsten Arminius erinnern, insbesondere an die Schlacht im Teutoburger Wald, in der germanische Stämme unter seiner Führung den drei römischen Legionen XVII, XVIII und XIX unter Publius Quinctilius Varus im Jahre 9 eine entscheidende Niederlage beibrachten.
Mit einer Skulpturhöhe von 26,57 Metern und einer Gesamthöhe von 53,46 Metern ist es die höchste Statue Deutschlands und war von 1875 bis zur Erbauung der Freiheitsstatue 1886 die höchste Statue der westlichen Welt.
Das Hermannsdenkmal steht in der Großer Hünenring genannten Ringwallanlage auf der stark bewaldeten, 386 Meter hohen Grotenburg.
Der Erbauer Ernst von Bandel ging nach damaliger Forschungslage noch davon aus, dass die Varusschlacht im Teutoburger Wald stattgefunden hatte. Mittlerweile ordnen die meisten archäologischen Fachwissenschaftler die Fundregion Kalkriese in Niedersachsen als wahrscheinlichsten Ort der Schlacht ein.

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