Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Da Zeit das kostbarste, weil unwiederbringlichste Gut ist, über das wir verfügen,
beunruhigt uns bei jedem Rückblick der Gedanke etwa verlorener Zeit.
Verloren wäre die Zeit, in der wir nicht als Menschen gelebt,
Erfahrungen gemacht, gelernt, geschaffen, genossen und gelitten hätten.
Dietrich Bonhoeffer
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Eine kleine Serie: Auf der Suche nach der Zeit.
Commentaire
8
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Ingeborg 07/01/2009 20:17
... diese sonnenuhr kommt mir doch sehr bekannt vor! bist du auch ein uhren-jeder-art-fan? wie findest du dann diese zeitansage?Sabine Dußling-Prauß 07/01/2009 16:33
Den Zeitmesser hast du sehr gut in Szene gesetzt....die doppelte Darstellung passt sehr gut.....verlorene Zeit ist die Zeit, wenn wir unnützen Dingen im Leben die größte Aufmerksamkeit schenken, als uns auf das wirklich Schöne und Wichtige zu konzentrieren.GLG Sabine
Frank Gerlich 06/01/2009 23:16
Der Zeitmesser ist mir der sympathischste von Allen...kommt nicht auf die Minute an. Es gibt keine verlorene Zeit, außer im Auto auf dem Weg zur Arbeit:-(LG Frank
Dark Romance Photographie und Poesie 06/01/2009 21:58
das gefällt mir sehr, ganz mein Geschmacklg Normann
jopArt 06/01/2009 8:30
schön zu sehen, die menschheit ist also auch mal ohne die 1/1000 Sekunde klar gekommen, machen wir uns nicht alle nur unnötig verrückt, enge terminkalender, fahrpläne, die von vorneherein nicht einhaltbar sind, was sind schon ein paar minuten auf das ganze leben gerechnet!mir gefällt das bild, irgendwie gemütlich!
zeitlose grüße, hans!
Detlef Berndt 06/01/2009 8:10
.....mach es wie die sonnenuhr......zähl die schönen stunden nur.......!"schönen abstauber..."...wünscht Detlef :-))
dee da 06/01/2009 8:10
....nun, dieser zeitmesser hat im moment nicht viel zu tun.....;-))BerliNico 06/01/2009 7:06
dazu fällt mir folgender Text ein, den ich einmal unter einem Bild verlinkt habe:Nichts unter allen Dingen ist ihr eigen, und doch ist alles in ihr; und sie ist
immer bei allem. ... Sie schafft alles und vernichtet alles, aus ihr entspringt das Leben, aber auch der Tod. So lang sie sich in der Erwartung dehnt, so kurz ist sie in der Erinnerung. Obwohl sie uns ständig begleitet, bleibt sie uns immer fremd. Und obwohl es so viel davon gibt, ist jeder Augenblick unwiederbringlich und unersetzlich. Daher ist der Verlust an Zeit bedeutender und zugleich gewöhnlicher als irgendein anderer Verlust, den wir erleiden können.
Aus: Anthony Grafton, Cardanos Cosmos, Berlin 1999, S. 8
P.S. Gutes drittes Bild zur Serie.
HG Nic.