auf einer alten Düne
steht diese uralte jüdische Grabstätte in Hannover seit 1550,
hier liegen der Urgroßvater und der Großvater von Heinrich Heine begraben.
Im Jahre 1671 erließ Herzog Johann Friedrich durch seinen Amtsvogt zu Langenhagen einen Schutzbefehl, der diese Grabstadt schützen sollte. Auf einem Sandstein in der Befestigungsmauer wird derjenige mit Strafe bedroht, der diese Stätte schändet oder beschädigt (durch Sandabbau).
Dieses Verbot wurde sogar von den Nationalsozialisten während ihrer Schreckensherrschaft beachtet sodass 700 Steine bis heute erhalten geblieben sind und von zahlreichen bedeutenden jüdischen Bürgern der Stadt Hannover bis 1866 Zeugnis ablegen.
Addi Beck 03/08/2011 20:42
Diese interessante Anlage hast Du in einem stimmungsvollen Bild sehr schön präsentiert.LG Addi
Mafidi 03/08/2011 18:59
Welch interessante anordnung der Gräber - und was für Lebensgeschichten diese alten Steine erzählen können. Toll, dass sie den Nationalsozialismus überlebt haben.LG Marion
Alexander Rützel 02/08/2011 11:26
Sehr interessant die Anordnung der Gräber, hat was...Gruß Alex.
g.j. 02/08/2011 10:41
das finde ich schön das die grabsteine erhalten blieben...ein sehr schönes, ruhiges und besinnliches bild...lg, gerti
RONSHI FOTOGRAFIE - Gudrun Ronsöhr-Hiebel 02/08/2011 8:06
Diese Friedhöfe sind immer ganz besonders, weil es keine bunten Blumen und sonstigen Grabschmuck gibt, der den Blick und die Seele von der Trauer ablenktLG Gudrun
Angelika El. 02/08/2011 0:48
Eine wundervolle Anlage - sehr anrührend, Deine Aufnahme! Ich mag sie sehr, die alten Grabsteine - dieser Ort strahlt eine unendliche Ruhe aus!
Sehr tröstlich, dass alles so gut erhalten geblieben ist.
LG!
Angelika