aus Nordafrika eingeflogen
Baumwolleule Helicoverpa armigera (Lepidoptera, Noctuidae), Osttirol, Drauufer bei Tassenbach 1000 m NN,
IX.2003. Helmut Kinkler danke ich herzlich für die Bestimmung des Falters. Bei dem Tier handelt es sich offenbar um
ein aus Afrika eingewandertes Exemplar - ähnlich wie die Gamma-Eule ist Helicoverpa ein sehr ausdauernder Flieger.
Der Nachtfalter in anderem Licht und in anderer Perspektive - und mehr zur Art:
Günter B. 16/04/2004 21:03
Ausgezeichnetes Makro. Wirklich eine Augenweide!lG Günter
Frank Köhler 16/04/2004 20:37
Danke für die neuen Anmerkungen. @Regine: Kamera? Kodak DC4800 mit Eigenbaunahlinse. Im Makromodus bringt das Teil nicht viel, da der Hintergrund bis zum Horizont sichtbar bleibt. Mit Nahlinse bleibt die Tiefenschärfe erhalten, aber der Hintergrund ist schön zermatscht - Abbildungsgröße bei voller Brennweite sind etwa 21 mm in der Bilddiagonale bei einem Objektabstand von 4 cm. Gruss FrankReNa Xos 16/04/2004 20:26
wunderschön, ich mag Frontalansichten von Insekten und ein hübsches Kerlchen hast du da erwischt :-)verrätst du mir, mit welcher Kamera du auf Insektenpirsch bist?
LG
Regine
Jörg Kammel 16/04/2004 19:56
eines Deiner Besten !!!!!hervorragend !
Marion Kroner 16/04/2004 18:39
wow..ist das ein Blick...ein gelungenes Makro mit guten Infos..LG Marion
Uwe Herder 16/04/2004 16:02
Sehr schönes Markro, tolle Farben und die Schärfentiefe exakt gesetzt. Wirklich Klasse.Gruß
U. H.
Frank Köhler 16/04/2004 14:30
Danke an alle für die Anmerkungen.@ Andreas: Ist nicht so schwer, man muß nur in Zeitlupe an die Tiere herangehen. Wenn die Sonne heftig scheint, unbedingt einen Schattenwurf vermeiden. wenns dagegen kühl ist und gerade eine große Wolke vorbeizieht, machen die Insekten schon mal eine Pause. Manche übernachten sogar in den Blüten. Abseits von Blüten ist es wesentlich schwieriger :-(
@Karl: ???
@Claus: Ich habe etwa 100 Fotos von dem Falter gemacht und auf dem Bildschirm sind mir sofort die grünen Augen mit dem großen dunklen Zentrum aufgefallen - hatte sowas vorher noch nicht gesehen - könnte eine Adaption an die Tagaktivität des Nachtfalters sein. Da das Tier auch am Tage fliegt - es muß weite Strecken zurücklegen - scheinen im Zentralen Teil des Auges die Chitinwände verstärkt zu sein. Bei rein nachtaktiven Arten, sind die Wände dünn, damit das schwache seitlich einstrahlende Licht in mehrere Facetten fallen kann.
@Andy: In Sachen Tiefenschärfe kann ich leider keinen Tipp geben. Ich vermute aber mal, dass es an der Kombination aus kleinem Chip in Kompaktkamera und Nahlinse liegt.
Beste Grüße Frank
Andy Fritz 16/04/2004 10:38
Ist ja der Hammer. So ein gelungenes Makro. Da werde ich ganz neidisch. Icg habe immer noch so meine Probleme mit der Tiefenschärfe - was Dir ja sehr gut gelungen ist. Auch die "Belichtung" ist m.E. sehr gut gelungen.Weiterhin GUT LICHT
Andreas
Claus Weisenböhler 16/04/2004 10:23
Bei dieser Aufnahme liegt die Schärfe exakt an den richtigen Stellen. Toll. Es ist wieder mal eines der 'lebendigen' Bilder bei denen man Auge in Auge mit dem Tier ist.LG CLaus
Marko König 16/04/2004 10:07
Wieder eine tolle Aufnahme!Viele Grüße,
Marko
Theresa Iovcheva 16/04/2004 8:35
Schon wider ein tolle Macro von dir...:)))Gefaelt mir sehr gut.
LG Theresa
Karl G. Vock 16/04/2004 8:12
Sehr gutes Doku.Schönes BildKleiner Tip:
Die Belichtung etwas knapper halten.
Gruß Karl
Andreas Grundler 16/04/2004 7:36
Klasse Aufnahme!So etwas schwebt mir auch noch vor!
;-)
Grß,
Andreas