Lubeca


Premium (Pro), Buchholz i.d.N.

Badevergnügen der besonderen Art

Der kleine Ort Porto Moniz im Nordwesten Madeiras lebte bis in die späten 1980er Jahre hinein vom Wal- und Fischfang; heute sorgen der Weinanbau und vor allem der Tourismus für die Haupteinnahmen. Umgeben von einer beeindruckenden Natur, punktet Porto Moniz mit natürlichen Schwimmbecken, die durch erkaltete Lava erschaffen wurden und vom Atlantik je nach Wetterlage mehr oder weniger überspült werden, und dadurch immer frisches, durch die Sonne erwärmtes Wasser haben.

Eines dieser Schwimmbäder ist vollständig naturbelassen und sieht mit den vielen spitzen Felsnadeln am und im Wasser sehr beeindruckend aus; allerdings sind die Basaltböden rutschig, und man kann sich leicht an den Kanten schneiden. Das andere Becken hingegen, das hier zu sehen ist, wurde zu einem von Rettungsschwimmern bewachten Strandbad ausgebaut, in dem auch Kinder unbedenklich ins Wasser gehen können. Allerdings gilt das nur, solange der Atlantik einigermaßen friedlich daliegt. An stürmischeren Tagen schwappt das Wasser schon mal über den hinteren Steg in die Becken und erzeugt beim Abfließen einen beträchtlichen, nicht ungefährlichen Sog. Weil gerade manchen Touristen das nicht so recht klar ist, haben die Rettungsschwimmer an solchen Tagen gut damit zu tun, die Badegäste in respektvoller Entfernung der Begrenzung zu halten.
(Quelle: myportugalholiday.com/porto moniz)

Madeira im Oktober 2016
Und so sehen die anderen Becken aus:

Die naturbelassenen Becken
Die naturbelassenen Becken
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