Bahn-Verladung
Da es in den Zuckerrohr-Feldern oft sehr feucht ist, werden vielfach Schmalspur-Eisenbahnschienen in die Felder verlegt, so daß das Zuckerrohr direkt auf die Wagons verladen werden kann, auf denen es dann zur nächsten Zuckerrohrmühle transportiert wird.
Dort wird das Rohr gepresst, der Saft zu Sirup eingedickt, der dann in der Zuckerfabrik in Bundaberg weiter-verarbeitet wird.
Die Zuckerrohrschneider arbeiteten als Teams im Akkord. Damals (1964) wurde für das Schneiden und Verladen auf die Wagons pro Tonne 19 Shilling und 6 Pence bezahlt (ca. 8.80 DM). Trotzden sollen gute Teams bis zu 50 Pfund (450 DM) pro Mann und Woche verdient haben.
Wolfgang Kölln 13/03/2008 10:59
Sehr interessant! Muss ebenfalls eine Knochenarbeit gewesen sein, bei der Hitze und Feuchtigkeit...Gruß Wolfgang
chimareana 08/03/2008 10:05
Eine sehr schöne Dokumentaraufnahme.Gruß Sina