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Basilika-St. Godehard- Hildesheim " wunderschöne Details, im Chorraum der Basilika...."

Basilika-St. Godehard- Hildesheim " wunderschöne Details, im Chorraum der Basilika...."

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Basilika-St. Godehard- Hildesheim " wunderschöne Details, im Chorraum der Basilika...."

Nikon D 300s / Sigma 10-20/3,5@16mm / F 4,5 / ISO 800 / Aufnahmemodus M / 1/40 Sek, -0,1 EV / Freihand / Einzelaufnahme BEA mit LR 5.3 und Elements 10

Basilique-St. Godehard Hildesheim " beaux détails dans le chœur de la Basilique..."

Der hl. Godehard (Gotthard), selbst Benediktiner und 1022–1038 einer der bedeutendsten Bischöfe von Hildesheim, wurde im Jahr 1133 heiliggesprochen. Noch im selben Jahr begann auf Veranlassung Bischof Bernhards der Bau von Kirche und Kloster zu seinen Ehren. 1172 waren die Arbeiten abgeschlossen und Bischof Adelog weihte die Kirche.

Da St. Gotthard zu den besonders verehrten Heiligen des Hochmittelalters gehörte, führten seine Reliquien einen beständigen Pilgerstrom nach Hildesheim.

Das Godehardikloster blieb von der Reformation unberührt, während die Pfarrkirchen der Stadt lutherisch wurden, und bestand bis zur Säkularisation 1803.

Nur durch großen persönlichen Einsatz von Hermann Gottfried Held (1768-1828), Konventuale bis zur Säkularisation, dann erster Pfarrer von St. Godehard, gelang es, die Basilika vor dem Abriss zu retten. 1818 kam sie in den Besitz des Allgemeinen Hannoverschen Klosterfonds und blieb katholische Pfarrkirche (heute im Verbund der Hl.-Kreuz-Gemeinde).

Bei der Zerstörung Alt-Hildesheims am 22. März 1945 blieb der Südrand der Altstadt verschont, darunter die Godehardsbasilika. Sie wurde zwar bei Luftangriffen am 13. Februar 1945, am 22. Februar 1945 und am 22. März 1945 vor allem im Bereich des nördlichen Seitenschiffes beschädigt, jedoch konnten die Schäden bereits 1945 wieder behoben werden, so dass die Kirche im gleichen Jahr wieder für Gottesdienste zur Verfügung stand. Sie war die einzige Kirche im Zentrum von Hildesheim, die von größeren Zerstörungen verschont blieb. So diente sie bis zur Wiederweihe des Doms 1960 auch als Bischofskirche.

1963 verlieh ihr Papst Paul VI. den Titel einer Basilica minor.

Seit 2003 leben und wirken wieder Benediktiner an St. Godehard, jeweils drei Mönche, die von der Jerusalemer Dormitio-Abtei entsandt werden.

Während der sanierungsbedingten Schließung des Doms (2010-2014) befindet sich die Cathedra des Bischofs von Hildesheim wieder in St. Godehard, und die Basilika ist Ort der Pontifikalliturgie. In der Mitte des Langhauses hängt während dieser Zeit der Heizloleuchter.

Seit 1971 werden in den Räumen des ehemaligen Godehard-Klosters die Rechtspfleger für die Bundesländer Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Bremen und Hamburg an der heutigen Norddeutschen Hochschule für Rechtspflege ausgebildet

vielen Dank,Rollmöpchen für den Galerie-Vorschlag... darüber habe ich mich sehr gefreut!

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