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Befüllen von Kokillen.

Befüllen von Kokillen.

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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Befüllen von Kokillen.

Kokillen sind wiederverwendbare Formen zum Gießen (Kokillengießverfahren) von Metallen und Legierungen. Eine Kokille kann beim Blockguss unten geschlossen oder beim Strangguss unten offen sein.

Eine Kokille für den Blockguss besteht aus einer geometrisch einfach gehaltenen Gussform üblicherweise aus Sphäroguss, die wiederverwendet werden kann. Dazu sind die Seiten angeschrägt, um den Block nach 1-30 Stunden Erstarrungszeit leicht aus der Form herauslösen zu können. Diese Kokillen werden heute hauptsächlich für große Schmiedestückrohlinge verwendet. Außerdem wird Blockguss bei schwer vergießbaren Legierungen sowie geringeren Produktionsmengen eingesetzt. Der Guss erfolgt wegen der höheren Qualität aufsteigend, das Metall wird also durch ein Zuführsystem von unten in die häufig als Gespann stehenden Kokillen gefüllt. Beim fallenden Guss kommt es durch Metallspritzer zu Oberflächenfehlern.

Ein Bild aus früheren Zeiten.
Von mir aufgenommen aus einem Diorama, im Deutschen Museum, München

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