Sabine Streckies 01


Premium (World), Offenbach am Main und Weilrod im Weiltal

Bei den Rothalstauchern 01

Auch wenn die Eier bereits gelegt sind, bauen Rothalstaucher eifrig weiter an ihrem Nest. Bemerkenswert fand ich, dass neben einzelnen, stabilen Ästchen wie auf dem Foto auch allerlei „Schlampes“ (vulgo: ziemlich vergammelt wirkende Pflanzenteile vom Seegrund) herbeigeschleppt wurden. Das Nest musste also eigentlich kalt, nass und am verfaulen sein. Meine Recherche ergab, dass es wahrscheinlich ist, dass die beim Verfaulen der Pflanzenteile entstehende Wärme dem Bruterfolg zugute kommt

Bei den Rothalstauchern 02
Bei den Rothalstauchern 02
Sabine Streckies 01

Schön und gut – die Brut dauert 23 Tage – reicht dies wirklich für einen Erwärmungsprozess der unansehnlichen Pflanzenreste? Sollte hier jemand seriös genaueres wissen, wäre ich für Informationen dankbar.
Das Foto entstand um die Mittagszeit bei greller Sonne und leuchtet deshalb für meinen Geschmack viel zu heftig – die ohne Sonne aufgenommenen Bilder gefallen mir jedoch noch weniger ; + )
Informationen zu den Rothalstauchern:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rothalstaucher
Nikon D300, Nikkor AF S 4/500 VR, Blende 6.3 bei 1/1250stel Sekunden, ISO 640, Belichtungskorrektur Null, Bildstabilisator eingeschaltet, ohne Polsterung auf Holz aufgelegt, 70% Ausschnitt.

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