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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Benediktinerabtei St. Matthias " Blick zum Chorraum.*.."

Nikon D 300 / Sigma 10-20/3,5@11mm / F 3,5 ISO 800 / Aufnahmemodus M 1/40 Sek, +0,2 EV / Einzelaufnahme / Freihand / 09.2012...

weitere Aufnahme vom der St. Matthias werden folgen....


Benediktinerabtei St. Matthias " Blick zum Chor..."
Benediktinerabtei St. Matthias " Blick zum Chor..."
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Benediktinerabtei St. Matthias " Blick zum Chorraum..."
Benediktinerabtei St. Matthias " Blick zum Chorraum..."
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Nach mehreren Versuchen im 19. Jahrhundert, das Kloster neu zu beleben, zogen nach dem Ersten Weltkrieg Mönche aus der Abtei Seckau, die zur Beuroner Kongregation gehörte, in das Mattheiser Pfarrhaus. Am 22. Oktober 1922 wurde der Gebäudekomplex wieder als Abtei geweiht und erste Benediktinermönche zogen ein. Sie schlossen sich der Beuroner Kongregation an. 1941 hob die nationalsozialistische Regierung den Konvent auf und die Mönche gingen nach Maria Laach. Nach ihrer Rückkehr 1945 kam es zu Konflikten wegen der nun vom Orden unabhängigen Pfarrei St. Matthias; für den Orden bedeutete die Pfarrseelsorge immer auch eine ökonomische Grundlage durch die damit verbundenen sicheren Einnahmen. Dem empfohlenen Bezug der Abtei im saarländischen Tholey kamen einige Mönche nach, andere widersetzten sich. So teilte sich der Konvent. Die in St. Matthias verbliebenen Brüder wurde kongregationsfrei, was bis in 1980er Jahre hinein so bleiben sollte. Seit 1981 gehören sie der „Kongregation von der Verkündigung der seligen Jungfrau Maria an.

Die Abtei ist seit 1991 mit dem 1972 wieder begründeten Priorat Kloster Huysburg (Sachsen-Anhalt) verbunden. Im September 2004 schlossen sich die beiden Konvente zu einer Gemeinschaft zusammen. Zum Konvent auf der Huysburg zählten 2007 fünf Brüder aus Trier.

Die Gemeinschaft widmet sich der Pfarrseelsorge. 2007 gehörten ca. 10.000 Katholiken zur Pfarrei St. Matthias. Weitere Aufgaben sind die Krankenhausseelsorge und die Wallfahrtspastoral. Die Gemeinschaft nimmt Gäste auf und führt ökumenische Gespräche. Einzelne Brüder gehen weltlichen Arbeitsverhältnissen nach, etwa als Richter, Stadtplaner oder Lehrer. Ein weiterer Einsatz der Gemeinschaft gilt dem benachbarten Schammatdorf.

Von 1981 bis 2005 stand Ansgar Schmidt als Abt an der Spitze der Gemeinschaft. Nach seiner Wahl zum Abtpräses der Kongregation verzichtete er auf eine erneute Kandidatur. Im September wählte die Gemeinschaft Ignatius Maaß zu seinem Nachfolger. Der neue Abt ernannte Matthias Vogt zum neuen Prior. Die Abtsbenediktion fand am 22. Oktober 2005 durch Bischof Reinhard Marx von Trier statt.

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Dossier Sakralbauten
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Exif

APN NIKON D300
Objectif 10-20mm F/3.5 G
Ouverture 3.5
Temps de pose 1/40
Focale 11.0 mm
ISO 800

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