Bequemes Kugellager (mit Gedicht)
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Immer, wenn ich ging ein Stück,
wurden meine Füße dick;
das hat mich gequält gar sehr,
denn das Gehen fiel mir schwer.
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Doch wie das ist, ist man auf Reisen,
kann man sich ja los nicht eisen,
und man muss auf Schritt und Tritt
immer mit der Truppe mit.
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Von Zeit zu Zeit - oh Gottseidank -
fand ich eine Ruhebank;
in Monaco ... nah beim Fürsten,
tat es mich nach Ruhe dürsten.
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Ihr glaubt es nicht, was ich gefunden.
Hoch die Füße, die geschunden,
... ich machte es mir - angenehm -
auf Kugellagern sehr bequem.
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... und lobe nun die Monegassen,
die auf Menschen gut aufpassen,
dass wer lahmt mit einem Satz
auch kommt auf solch bequemen Platz.
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Sollt' man Kanonenkugeln gießen,
nehme man sie nicht zum Schießen,
nein - es ist um sie nicht schade,
wird draus 'ne Bank auf Promenade.
;-)
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ulla hOlbein 21/05/2014 12:30
Entspannung pur........:)LG...Ulla und Bolle
Drea - H 17/05/2014 21:30
Wohlverdient die gekugelte Pause! Fein, Titel Gedicht und der Anblick.Schönes Wochenende Martina - leg die Arme in den Schoß und die Beine hoch, vielleicht auf Federkern?
Liebe Grüße Andrea
Maria J. 15/05/2014 9:09
"Schwerter zu Pflugscharen" wurde hier kreativ umgesetzt ... und wie man sieht, hattest du vollstes Vertrauen zu diesen Kanonenkugeln ...und den Monegassen ... ;-)
LG Maria
Nebelhexe 13/05/2014 20:27
Hihi...wieder ein schönes Gedicht dazu :)LG
Wolfgang a.H 13/05/2014 13:48
Hallo MartinaUnd wenn ich dich so sehe, die Füße ruhten und man konnte bequem sich setzen, einmal Ruhe ohne hetzen.
Du schaust so aus als wenn du beglückt wurdest.
Wau eine Sitzgelegenheit.
Gruß Wolfgang