Birkenkopf - „Dieser Berg, nach dem Zweiten Weltkrieg aufgetürmt aus den Trümmern der Stadt" ...
So schön, wie die Aussicht vom Birkenkopf ist, so tragisch ist auch seine Geschichte: Der Birkenkopf wurde nach dem Ende des 2. Weltkrieges aufgeschüttet – mit den Trümmern der beinahe zur Hälfte zerstörten Stadt. Viele kennen den höchsten Punkt im inneren Stadtgebiet daher auch als „Monte Scherbelino“.
Der Weg schlängelt sich spiralförmig den Berg hinauf. Schon unterwegs kann man erahnen, wie traumhaft die Aussicht oben sein wird. Und während der Großteil der Trümmer mittlerweile überwachsen und nicht mehr erkennbar ist, liegen um und auf dem höchsten Punkt des Birkenkopfs hunderte Trümmerteile, die als Denk- und Mahnmal an das Unfassbare erinnern; Bruchstücke von Hauseingängen und Säulen, sowie zerbrochene Fassadenteile mit Inschriften, Namen und Jahreszahlen.
Eine Gedenktafel mit der Innschrift „Dieser Berg, nach dem Zweiten Weltkrieg aufgetürmt aus den Trümmern der Stadt, steht den Opfern zum Gedächtnis, den Lebenden zur Mahnung“ weist auf die besondere Bedeutung des Birkenkopfes hin.
Commentaire 0
Supprimer le commentaire
Effacer commentaire et réponses