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Blauflügelprachtlibelle am Bachlauf

Blauflügelprachtlibelle am Bachlauf

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Cityflitzer


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Blauflügelprachtlibelle am Bachlauf

Auffallend ist bei dieser Art vor allem die Flügelfärbung. So sind die Flügel der Männchen vollständig blaugrün und die der Weibchen durchscheinend bräunlich bis kupfern gefärbt. Wie bei allen Prachtlibellen sind sie sehr breit und besitzen keinen stielartigen Ansatz. Die Flügel sind außerdem durch ein dichtes Adernetz durchzogen und besitzen kein Flügelmal (Pterostigma), bei den Weibchen ist jedoch ein falsches Flügelmal vorhanden, bei dem eine dichtere Aderung vorliegt.
Zum Vergleich ein Männchen der Gebänderten Prachtlibelle (C. splendens)

Eine Verwechslungsgefahr besteht aufgrund der sehr deutlichen Färbung innerhalb des Verbreitungsgebietes nur mit der Gebänderten Prachtlibelle, die dieser Art auch in der Lebensweise sehr stark ähnelt (aus diesem Grunde wird sie für Vergleiche im folgenden Text regelmäßig herangezogen). Bei dieser ist die blaue Färbung der Männchen allerdings nur auf einen Teil des Flügels beschränkt, die Basis ist zu etwa einem Drittel immer durchscheinend, und Teile der Flügelspitze sind im Regelfall auch farblos. Als weiteres Unterscheidungsmerkmal dient die Unterseite der letzten drei Hinterleibssegmente, die bei der Gebänderten Prachtlibelle gelblich-weiß und bei der Blauflügel-Prachtlibelle leuchtend rot sind. Der Körper und die Flügel der Weibchen der Gebänderten Prachtlibelle sind metallisch-grün statt bräunlich. Vor allem bei frisch gehäuteten und noch nicht ausgefärbten Libellenweibchen sowie bei Fotografien mit Blitzlicht besteht eine große Verwechslungsgefahr der Weibchen beider Arten. (Auszug Wikipedia)

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