Blick durch den Neptunbrunnen auf die Rückseite von Schloss Schönbrunn
Bei einem seiner Jagdausflüge soll Kaiser Matthias einer Legende zufolge 1612 jene Quelle entdeckt haben, die später als „Schöner Brunnen“ dem Anwesen seinen Namen gab. Auch sein Nachfolger Ferdinand II. und dessen Gemahlin Eleonora von Gonzaga, beide leidenschaftliche Jäger, wählten Schönbrunn als Aufenthaltsort für ihre Jagdgesellschaften. Nach dem Tod Ferdinands 1637 wurde das Areal Witwensitz und fünf Jahre später mit einem repräsentativen Lustschloss versehen, das den Namen Schönbrunn erhielt, der 1642 erstmals urkundlich erwähnt wurde.
Leoopold I, Joseph I,Kaiserin Wilhelmine Amalie, Kaiser Karl VI und schließlich unter seiner Tochter Maria Theresia bedeutete für Schönbrunn eine glanzvolle Epoche – das Schloss wurde zum Mittelpunkt des höfischen und politischen Lebens.
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