Blick nach unten in die Seddingrube (Sandschurre)
1905 erwarben die Tabbertschen Mörtelwerke bei uns in Müggelheim 90 Morgen Land für eine Sandschurre. Das Schürfen nach Sand am damals 63,5 Meter hohen Seddinberg begann. Innerhalb von 40 Jahren wurde der Berg abgetragen und fortan in die Tiefe geschürft. Es entstand eine mächtige Grube, dazu ein Hafen mit Schüttanlage am ca.1 km entfernten Seddinsee. Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die Arbeiten eingestellt und ab 1947 wurde die Seddingrube mit Berliner Trümmerschutt verfüllt. Auf der östlichen Seite entstand ein hohes Plateau, das später als Start- und Landeplatz für Agrarflugzeuge genutzt wurde. Heute, und das zeigt der Blick nach unten, hat die Natur die Grube zurück erobert. Siehe dazu auch das voran gegangene Bild.
Quelle: http://www.mueggelheimer-bote.de/17/06/meine-erinnerungen-an-die-sandschurre-oder-die-seddingrube.html
Constantin H. 25/06/2021 23:55
Faszinierende "Urwald"-Landschaft! Lieben Gruß, ConstantinMonsieur M 25/06/2021 15:52
Der Blick nach unten lohnt scih.LG Norbert