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Blümlisalp und Jungfrau

Unterwegs mit fc-Freunden auf dem Thunersee

Beinahe wäre es verschrottet worden:
Dampfschiff Blümlisalp

Der neue Salondampfer mit dem Namen "Blümlisalp" wurde im Jahre 1905 zum Vertragspreis von Fr. 375'000 von der Vereinigten Dampfschiffgesellschaft für den Thuner- und Brienzersee VDG bei der Firma Escher & Wyss in Zürich in Auftrag gegeben. Dieses Schiff hat alle anderen Schiffe auf dem Thuner- und Brienzersee an Grösse, Leistungsfähigkeit und Eleganz übertreffen sollen. Der Bau dieses neuen Schiffes erforderte eine grössere Anzahl von Vorbereitungsarbeiten, namentlich mit einem Kostenaufwand von Fr. 165'000 eine 62 Meter lange neue Werfthalle und eine 132 Meter lange Aufzugsbahn aus armiertem Beton. Die Blümlisalp, welche nach den damals neuesten Errungenschaften auf dem Gebiet der schweizerischen Schiffsbautechnik erbaut wurde, hatte über das Hauptdeck eine Länge von 60,45 Meter, eine Breite über die Radkästen von 13,15 Metern und einen Tiefgang bei einer maximalen Beladung, inklusive sieben Tonnen Kohle, von 1,58 Meter. Das Fassungsvermögen betrug 800 Personen.

Am 1. August 1971 wurde das Dampfschiff Blümlisalp ausser Betrieb gesetzt und hätte als letzter Raddampfer auf dem Thunersee verschrottet werden sollen. Nach einer grossen Gesamt-Renovation mit vielen Schwierigkeiten und Problemen konnte das Dampfschiff "Blümlisalp" wieder den Betrieb aufnehmen.

Während rund 20 Jahre rostete das Schiff im Kanderdelta still vor sich hin. Mit vielen Hindernissen, Erfolge und auch Misserfolge wurde dank der nimmermüden Initiative der Vereinigung "Vaporama" im Kanderdelta während einer über zweijährigen Renovationszeit das Dampfschiff Blümlisalp vollständig renoviert und zu neuem Leben erweckt. (Wikipedia)

Besonders interesssant finde ich hier das Steueruder das sich hier AM BUG befindet, das erleichtert die Steuerung des Schiffes bei Rückwärtsfahrt!

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