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Böhmische Herbstlandschaft mit Milleschauer

Böhmische Herbstlandschaft mit Milleschauer

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Heinz Höra


Free Account, Berlin

Böhmische Herbstlandschaft mit Milleschauer

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Die Miles^ovka resp. der Milleschauer, ein Vulkankegel, ist der höchste Berg des Böhmischen Mittelgebirges / C^eské str^dohor^í. Den Milleschauer nannte man früher auch Donnersberg. Schon Anfang des 19. Jahrhunderts zog er das Interesse von Teplitzer Kurgästen und Malern auf sich. Neben anderen malte C.D. Friedrich im Jahre 1808 das Bild "Böhmische Landschaft mit dem Milleschauer", das eines seiner schönsten und auch bekanntesten Ölgemälde wurde. Auf dem Gipfel des Milleschauers gab es seit 1820 eine Bergwirtschaft und 1904 wurde eine meteorologische Station, die Donnersbergwarte, errichtet. Der 18m hohe Turm des Observatoriums diente mit seiner großen Plattform lange Zeit als Aussichtsturm. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Gebäude auf dem Berg von der deutschen Wehrmacht ausschließlich militärisch genutzt. Nach 1945 übernahm wieder die Karlsuniversität in Prag die meteorologische Station, der Berggasthof wurde noch bis in die 1960er Jahre bewirtschaftet. Später wurden dort Richtfunkanlagen eingerichtet. Der Turm ist seit Mitte der 1990er Jahre an den Wochenenden wieder begehbar.

Ausschnitt aus einem Panorama von RAW-Breitformataufnahmen mit Canon EOS 600D, Canon EF-S 18-135 STM @35mm, ohne Stativ,

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