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Bohnenkrautblüte

Bereits die alten Römer schätzten das bei ihnen wachsende Bohnenkraut so sehr, dass sie es in alle ihre Provinzen exportierten und wenn möglich anpflanzten. So gelangte das Bohnenkraut auch zu uns, wo es immer noch wächst, auch wenn das alte Römische Reich schon lange nicht mehr existiert. Den deutschen Namen Bohnenkraut bekommt das Bohnenkraut daher, dass es Bohnengerichte verfeinert. Teilweise wird es auch Pfefferkraut genannt, weil es einen leicht scharfen Geschmack hat .
Man sagte der Würzkraft des Bohnenkrautes auch nach, dass sie die sexuelle Aktivität erhöhe.
Bohnenkraut erblüht von Juli bis August, sammeln kann man das Kraut von Juni bis September, danach wird es getrocknet.
Durch Karl den Großen wurde die Verbreitung des Bohnenkrautes in Europa gefördert: Er ließ das Bohnenkraut systematisch in Kloster- und Bauerngärten anbauen. Damals sollte es, zusammen mit Rosmarin, Basilikum und Thymian, das Salz ersetzen.
Naturheilkundlich wird das Kraut zur Zeit der Blüte verwendet. Es hilft u.a. bei Magen- und Darmbeschwerden, zur Unterdrückung von Krämpfen, bei Blähungen und gegen Durchfall.
Hierzu kann man einen Absud aus zwei Esslöffeln Bohnenkraut und halbem Liter Wasser herstellen, der 15 Minuten ziehen sollte und danach abgesiebt wird. Hiervon sollte zwei- bis dreimal täglich getrunken werden.
Hauptanwendungen des Bohnenkrauts
Bohnenkraut hilft bei Magen- und Darmverstimmung und ist verdauungsfördernd.
Jetzt tut sich was in meinem Kräutergarten .... es wächst & blüht ......und duftet !

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