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Bonn Poppelsdorfer Schloß 3

Bonn Poppelsdorfer Schloß 3

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Digipit27


Premium (Complete), Moers

Bonn Poppelsdorfer Schloß 3

Das Poppelsdorfer Schloss ist der Nachfolgebau einer im Truchsessischen Krieg 1583 zerstörten gotischen Wasserburg und wurde von 1715 (Grundsteinlegung 21. August) bis 1740 geplant und errichtet. Architekt war der Franzose Robert de Cotte. Bauherren waren der Kölner Kurfürst Joseph Clemens und sein Neffe und Nachfolger Clemens August, der es nach Plänen von Balthasar Neumann erweitern ließ. Nach seinen Bauherren wurde es auch Schloss Clemensruhe genannt. In Richtung Rhein ist als Verbindung und Sichtachse zum Kurfürstlichen Schloss, dem heutigen Hauptgebäude der Universität Bonn, die Poppelsdorfer Allee angelegt. Ursprünglich sollte dort ein Kanal verlaufen, der wegen Wassermangels nicht realisiert wurde. In Verlängerung der Sichtachse in der entgegengesetzten Richtung liegt die barocke Kirche auf dem Kreuzberg. Das Poppelsdorfer Schloss ist gemeinsam mit der Poppelsdorfer Allee, dem Botanischen Garten und einem Wachhäuschen ein geschütztes Baudenkmal. Unter der Herrschaft der Preußen wurden 1818 das Schloss und auch der angrenzende Park zum Eigentum der Universität. Noch im selben Jahr wurde der Park zum Botanischen Garten Bonn umgestaltet, der heute auf 6,5 Hektar Fläche mit elf Gewächshäusern etwa 8.000 verschiedene Pflanzen zeigt. Heute sind im Schloss verschiedene naturwissenschaftliche Einrichtungen wie das Institut für Mineralogie-Petrologie, das Mineralogische Museum, das Institut für Zoologie und das Institut für Molekular Physiologie und Entwicklungsbiologie. Ebenfalls zurzeit noch untergebracht sind Teile von LIMES (Life and Medical Sciences Bonn), welches jedoch nach Fertigstellung eines eigenen Gebäudes umziehen wird. Im Innenhof finden in der Sommersaison allsamstäglich die Poppelsdorfer Schlosskonzerte statt, die von der Klassischen Philharmonie Bonn unter der Leitung von Heribert Beissel aufgeführt werden.
Quelle Wikipedia

Aufnahmedaten: EOS 400d, Sigma 10-20 / 4-5.6, Brennweite 13 mm, Blende 16, ISO 100, DRI aus 8 Aufnahmen (0,5 , 1, 2, 4, 8, 16, 32 und 64 s), Bearbeitung mit Photoshop

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