Borstig geborgen
Junges Weißbartpekari im Schutz seiner Rotte (Zoo Berlin).
Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Südmexiko über Mittelamerika und den Nordosten Südamerikas südwärts bis Argentinien.
Obwohl das Weißbartpekari auch Trockenwälder und Savannengebiete bewohnt, bevorzugt es in der Regel den dichten, tropischen Regenwald. In der Ernährungsweise ähnelt es den anderen Pekaris und ist wie diese ein Allesfresser, der den Boden nach Nüssen, Wurzeln und Wirbellosen durchwühlt und Früchte, Blätter und Kleintiere an der Oberfläche aufnimmt. Gegen ihre Feinde verteidigen sich Weißbartpekaris, indem sie in großer Zahl zum Angriff übergehen. Dann gelten sie als sehr gefährlich und schlagen sogar Pumas und Jaguare in die Flucht. Trotzdem gelingt es den Raubkatzen immer wieder, selbst Alttiere zu reißen. Jungtiere haben auch Riesenschlangen und Krokodile zu fürchten. Die Rotten der Weißbartpekaris können mehrere hundert Tiere umfassen. Sie durchstreifen Reviere, die bis zu 200 Quadratkilometer umfassen können. Das hängt möglicherweise mit ihrer Vorliebe für Nüsse und Samen zusammen, die an einzelnen weit verstreuten Stellen nur temporär in großen Mengen anfallen, wenn die Früchte bestimmter Baumarten reif sind. In Gefangenschaft erreichte ein Tier das Alter von 21 Jahren.
Aufgrund der großen Streifgebiete benötigen diese Tiere große unzerstörte Wildnisgebiete, wie sie heute in ihrer Heimat immer seltener werden. Die Erschließung der Lebensräume führt nicht nur zu Habitatsverlusten, sondern erleichtert auch die Jagd auf die Tiere, was eine zusätzliche Bedrohung darstellt. In Uruguay wurde das Weißbartpekari offenbar vor 100 Jahren ausgerottet, und in Nordargentinien nahmen seine Bestandszahlen ebenfalls ab. Das Weißbartpekari wird von der Weltnaturschutzunion IUCN in der Roten Liste gefährdeter Arten geführt und als gefährdet (Vulnerable) bewertet. Die Gründe für diese Einstufung sind der Rückgang der Population um 30 % in den letzten 18 Jahren durch Verlust von Lebensraum, illegale Jagd, Konkurrenz zur Nutzviehhaltung und Epidemien.
(Quelle: Wikipedia)
Georges Vermeulen 25/01/2022 9:14
Sehr schön festgehalten..Gr Georges
M.Marion Kramer 21/11/2019 17:38
Was für ein hübsches kleines Schweinchen und tolles Foto. Ein sehr schönes Foto.LG Marion
Günter Sickmann 02/11/2019 8:51
1a gestaltet.Gruß aus Duisburg Günter
HageFoto 27/10/2019 13:51
Sooo niedlich!LG Hans-Georg
Blula 21/09/2019 22:56
Och nee, ist das lieb. Ein rührendes Bild ist das und so gut gemacht !Sehr interessant ist auch der Begleittext dazu. Danke.
LG Ursula
whl 21/09/2019 9:29
Feine AUfnahme inga, LG Werner whlWeinstein 17/09/2019 9:28
Ach, Inga.. was für ein schönes Foto.. sehr gut getroffen.. da kommen mir doch sofort die Freudentränen... Kompliment, du weisst, was uns hier gut tut!!!Alles Gute für Dich.. wünsche Dir noch einen schönen Tag!
Hanne
Karl Böttger 10/08/2019 16:33
Das Foto ist wirklich sehr berührend und klasse.LG Karl
Pixel-Chrissie 13/07/2019 17:03
Süß - das hast Du super erwischt! LG ChristianeLeBreton 10/07/2019 13:22
Aus sicherer Deckung kann man den Mund mal richtig voll nehmen. Witzige Momentaufnahme. VG Klauswhl 31/05/2019 10:00
Jungtiere sehen meist sehr knuddelig aus, das ändert sich dann bald,LG Werner whl
Hanne L. 30/05/2019 17:29
Ein ganz zauberhaftes und emotionales Foto! Herrlich, wie das Kleine Schutz und Wärme bei Mama sucht!Herzliche Grüße, Hanne
2 Münchner 26/05/2019 17:19
Nett wie das Kleine hervorschaut. Prima diese niedliche Szene festgehalten. LG MoniRudolf Averbeck 21/05/2019 12:06
Du hast diese niedliche Szene in beeindruckender Bildqualität eingefangen.Auch der Bildschnitt gefällt mir sehr gut.
Liebe Grüße
Rudolf
Vitória Castelo Santos 18/05/2019 23:02
Excellent, die Farben sind klasse !!!!!!!!!!!!Ich wünsche dir einen schönen Sonntag
Vitoria