Brombeer-Eis und Schneehemd
Mit ganz herzlichen Dank an THI und PHILONG
Die beiden hatten mir schon einmal bei einem Katzenbild sehr hilfreich assistiert, da war es nun auch einmal Zeit, sie selbst im Bild festzuhalten.
Es ist mir nur eben doch etwas fremd, irgendwelchen Wesen vorzusagen, wie sie wohl in die Kamera sehen sollen.
Aber die junge Dame hielt die Unterhaltung sehr geschickt lebendig, während uns das Herbstlaub auf die Köpfe rieselte.
Und der junge Mann verblüffte mich dabei mit der Feststellung, dass es sich um Ahornblätter handele. Da wird man hier nicht nur in seiner Altersklasse lange suchen müssen, bis man da einen findet, der vergleichbar mit örtlichen Kenntnissen bewandert ist.
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| Section | Menschen: Portraits |
| Dossier | Leute |
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Wulf von Graefe 06/10/2007 19:46
@HansDa hast Du sicher Recht, zudem hier noch gleich zweisprachig aufzuwachsen bestimmt ein weiterer Vorzug ist. Das ist wohl mit ostfriesischem Platt und Hochdeutsch (welch zweite Sprache vielen anhaltend fremd bleibt) nicht vergleichbar.
Die beiden sind übrigens Vietnamesen, welche Gesichter uns hier aber ja alle recht ähnlich scheinen. Vermutlich haben sie aber dort ein ähnliches Problem, deutsche, englische oder französische Gesichter zu unterscheiden.
Für Deine Überlegungen ändert das aber sicher nichts.
Und irgendetwas ist hier bei uns vermutlich mit der natürlichen kindlichen Freude am Lernen seit diversen Generationen soweit schiefgegangen, dass wir nun aus dem daran Herumtherapieren überhaupt nicht mehr herauskommen.
lg Wulf
Hans Link 06/10/2007 18:51
Das Lernen hat in Ostasien einen höheren Stellenwert als hier. Ist ja teilweise von den Schriftsystemen her schon deutlich anspruchsvoller, und deren Erlernen bahnt dann anscheindend breite Lernschneisen in die Hirne, so dass der Rest auch besser in die Köpfe geht. Vielleicht sollten wir hier auch auf Chinesisch umsteigen? Und was unsere Reformer dann wohl daraus machen würden?LG Hans