Burg Rabenstein und Hans Georg von Carlowitz
Hans Georg von Carlowitz (* 11. Dezember 1772 in Großhartmannsdorf; † 18. März 1840 in Dresden[1]) war ein sächsischer Minister und Bundestagsgesandter. Er gilt als einer der einflussreichsten Staatsmänner Sachsens in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Hans Georg von Carlowitz kaufte am 2.Januar 1619, 6 Wochen vor dem Tode des alten Georg von Carlowitz, Schloss, Vorwerk und Schäferei Rabenstein für 14000 Gulden von Kurfürst Johann Georg ab. Damit ist die Entstehung des Rittergutes vollzogen.
Hans Carl von Carlowitz (1645 – 1714) war Oberberghauptmann am kursächsischen Oberbergamt in Freiberg. Angesichts einer drohenden Holzverknappung und Ausbeutung der Wälder am Ende des 17. Jahrhunderts formulierte von Carlowitz 1713 in seinem Werk "Sylvicultura oeconomica" erstmals, dass immer nur so viel Holz geschlagen werden sollte, wie durch planmäßige Aufforstung wieder nachwachsen kann. Damit legte er den Grundstein für die deutsche Forstwirtschaft und das Prinzip des nachhaltigen Umgangs mit Rohstoffen.
Anders als 1713 ist der Wald in Deutschland heute gesetzlich vor Übernutzungen und Rodungen geschützt. Heute, über 300 Jahre später, ist das Prinzip der Nachhaltigkeit nicht nur im Bundeswaldgesetz sowie den Waldgesetzen der Länder fest verankert, sondern der zentrale Grundsatz der Forstwirtschaft in Deutschland.
Sandy Franz 09/01/2023 12:32
Eine schöne Detailaufnahme von der Burg. Du hast einen wirklich guten Blick! Der Stil bzw. "Dein" Stil passt hier sehr gut! Das verleiht dem Ganzen etwas nostalgischen Charakter! Gefällt mir sehr gut!LG Sandy
Dieter Jüngling 08/01/2023 22:45
Prima mit dem Extradetail.Gruß D. J.