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Burgruine Ehrenfels

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... bei Rüdesheim wurde wahrscheinlich um 1210 von Philipp von Bolanden erbaut.
Sie diente als Zollburg am Rhein und zu Wohnzwecken.
Nach dem Tod ihres Erbauers gelangte sie in den Besitz des Erzbischofs Siegfried III. von Mainz.
Trotz der reichen Einkünfte aus den Zöllen musste er sie an Domprobst Kuno von Falkenstein verpfänden, der sie weiter ausbauen und befestigen ließ.
Mitte des 15. Jahrhunderts gingen die Gebäude und der zur Burg gehörende Niederwald erneut in den Besitz des Mainzer Domkapitels über.
Im dreißigjährigen Krieg wurde sie nur geringfügig zerstört.
Erst im Pfälzischen Erbfolgekrieg sprengten die Franzosen sie gezielt bei ihrem Abzug am 30. Mai 1689.
Seitdem war die Burg dem Verfall preisgegeben und wurde erst in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts gesichert und restauriert.
Erhalten sind die Schildmauer, die begehbaren Ecktürme sowie der Palas und ein Torbau. Seit 2002 gehört die Burgruine mit dem nahegelegenen Niederwalddenkmal und einem frühen Landschaftspark mit Resten von Kleinarchitekturen sowie einem Jagdschloss zum Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal.

Sie kann leider nicht mehr Betreten werden ,erreichbar von Rüdesheim zu Fuß ca. 1Std.

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