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Wulf von Graefe


Premium (World), Ostfriesland

Capreolus

Die Rehe der offenen Marsch brauchen eigentlich keine "Hegebüsche", wie sie hier gern in irgendwelche Ackerecken gepflanzt werden. Die dienen dann meist eher (mangels Dixie in der Landschaft) als Radler-Klo.
Die Rehe kommen gut mit den vielen Grabenböschungen zurecht, die ja eigentlich auch so eine Art Wallhecke nur eben "unter NN" sind.
Und wie man hier gut sehen kann, weil es nicht nur gewöhnliche Unschärfe dieses Bildes ist, gibt es über solchen anmoorigen Gräben Wärmeschlieren.
Das hält manche dieser Kleinlebensräume winters länger eisfrei als den salzigen Meeresrand.
Hier muss man nur beim Seitenwechsel eben große Sprünge machen können. Ricke und großes Kitz, die vor dem Bock schon übergesetzt hatten, haben das nicht ganz so elegant hinbekommen.
Daher die Wasserkringel unter ihm.
Er ist aber punktgenau mit allen Vieren auf dem anderen Ufer gelandet.


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