Carolin
Erster Versuch in Sachen Beautyretusche.
Ich habe hier in PS versucht:
1. Hautunreinheiten (obwohl kaum vorhanden) weg zu retuschieren
2. die Augen mehr strahlen zu lassen
3. die Haut etwas zu glätten
Als Vergleich könnt ihr euch das Ursprungsbild ansehen
Carolin unbearbeitet
Thomas E. Herrmann
Ich bin dankbar für Verbesserungsvorschläge, bitte aber so, dass ich die Verbesserung auch nachvollziehen (d.h. am Originalbild dann auch umsetzen) kann.
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Information
| Section | Motive: Archiv - Kritik am Bild |
| Dossier | Stimmungen |
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Thomas E. Herrmann 25/10/2006 9:05
@ Carola: Das rechts ist künstliches Weinlaub, wir waren bei einem befreundeten Winzer in der Straußwirtschaft. Carolin ist seine Tochter. Die Lichtverhältnisse waren einfach sehr schlecht, wobei es mir bei dem Bild einfach darum ging, meine in einem Workshop bei Kaan Atila erworbenen PS-Kenntnisse mal praktisch auszuprobieren.Ich werde auf jeden Fall am Thema Portraitfotografie dranbleiben und dann auch die hier erhaltenen Tipps und die konstruktive Kritik beherzigen.
Schade finde ich nur, dass bei über 260 Klicks gerade mal drei Leute (meinen Kollegen Thomas Kötz rechne ich hier mal nicht mit, der gibt mir sein Feedback in der Regel direkt) überhaupt bereit waren, Kritik abzugeben.
Da stellt sich die Frage nach dem Sinn dieser Sektion :-(
Dir auf jeden Fall danke dafür, dass du dich mit dem Bild beschäftigt und mir den Hinweis mit der Ablenkung gegeben hast :-)
Carola Raab 24/10/2006 21:42
Also, wie das Model zu verschönern ist, wurde ja ausreichend diskutiert, aber was ist denn das Rote da rechts? Jedes Mal, wenn ich mir das Gesicht ansehen will, schweift mein Blick nach rechts ab und versucht zu erkennen... Schwierig. Ohne das Rote ist Dein Hintergrund tot. Mit total unruhig. Vielleicht ein wenig abdunkeln? Wär ´nen Versuch wert.LG Carola.
Thomas Kötz 22/10/2006 12:44
Jaaaaisseigentlichschonalleswichtigegenannt....Klar, die Stirnreflexionen müssen weg, da gibt's kein' Zweifel. Dann macht auch die elektronisch gepuderte Nase nichts mehr aus.
Bezüglich der Muttermale (wir kennen ja auch die Mutter ;-) finde ich wenigstens anlehnungsweise "as is" besser, d.h. wenigstens die würde ich lassen, damit das Gesicht noch lebendig aussieht ("Haut ist ein Naturprodukt und kann nicht immer ganz ohne..." usw.)
Aber du kannst ja weiter deine kürzlich erworbenen Kenntnisse ausprobieren und anwenden - da ist noch viel Potenzial!
LG
-Thomas-
Thomas E. Herrmann 22/10/2006 10:28
@ Timo und Peter: Schön dass sich von 154 Leuten, die sich das Bild angesehen haben, wenigstens zwei trauen auch etwas zu kritisieren (und das in einer Sektion, die extra zu Kritik auffordert).Das glänzen kommt, wie ihr beide schon angemerkt habt vom Blitz, aber ohne wäre gar nix gegangen, es war in einer Kellerkneipe während eines Wochenendausfluges (deshalb ist eine kurzfristige Wiederholung auch nicht möglich).
Bei dem Highlight auf der Nase habe ich lange überlegt und dann wohl doch das falsche gemacht, Peter hat insofern völlig recht, wenn das Glänzen auf der Stirn bleibt muss auch das Highligt auf der Nase sein.
Das mit dem schmaler machen ist so eine Sache, ich wollte schon recht nahe am Ursprungsbild bleiben.
Auf jeden Fall mal Danke, dass ihr es nicht nur beim Betrachten gelassen habt und auch gesagt habt was euch stört (und was euch gefällt).
Peter L. Jakobs 21/10/2006 17:10
wie Timo schon sagte: das Glänzen stört ziemlich. Es verrät, neben dem abgesoffenen Hintergrund, den Kamerablitz. Warum hast Du von den drei Muttermalen nur das mittlere entfernt? Problematisch find ich auch, daß das Highlight auf der Nase völlig verschwunden ist. Das wäre wohl ok, wenn das Gesicht nirgendwo mehr glänzen würde, aber so wirkt es etwas stumpf.Ich glaube, es wäre ein guter Ansatz mit einem Bild anzufangen, daß nicht mit dem Kamerablitz aufgenommen worden ist, denn der haut halt von Vornherein alles tot.
Grüße
pj
ps: ich sollte nicht nur negatives sagen: es bleibt ein hübsches Bild von einer hübschen jungen Frau, aber ich denke, da geht noch mehr. Nachdem sie ein relativ rundes Gesicht hat würde ich meinen, bei ihr sind lange Brennweiten und relativ großer Motivabstand gefragt.