Cathair Na Stéige
Beim Staigue Fort handelt es sich um ein Ringfort, wie es in Irland häufig vorkommt. Es wird vermutet, dass einige dieser Forts aus vorkeltischer Zeit stammen, aber nicht so alt sind wie die Ganggräber. Das Alter des Staigue Fort wird auf 2000 bis 3000 Jahre geschätzt. Es ist von einer recht gut erhaltenen Mauer aus Steinen umgeben, die wie bei den Bienenkorbhütten ohne Mörtel aufeinander geschichtet wurden. Die Mauer ist 4 m dick und über 5 m hoch.
Solche Fort waren wohl dazu gedacht, Menschen und vielleicht auch Tiere vor Feinden in Sicherheit zu bringen. Dafür spricht auch, dass sich in der Mauer, durch eine schmale Lucke von innen zugänglich, mehrere Kammern befanden, und die Tatsache, dass das Fort von Wall und Graben umgeben war.
Wer sich in Irland auf die Suche nach Ruinen und mystischen Stätten machen möchte, die oft wenig touristisch erschlossen sind, dem empfehle ich die beiden folgenden Bücher:
The Shell Guide to Ireland (ISBN 0-7171-2310-3) und
National and Historic Monuments of Ireland (ISBN 0-7171-1956-4)
Mit diesen Büchern ist es möglich, auch die versteckten Geheimnisse Irlands zu finden ;-)
Hintergrundinfos zu den Burgen Irlands finden sich in dem hervorragenden Buch "Castles of Ireland" von Brian de Breffny (ISBN 0-500-27398-7)
Auch sehr empfehlenswert ist eine Website:
http://www.irelandseye.com
Kamera: Nikon F90x
Objektiv: Nikon AF Nikkor 28-105mm
Film: Agfa Crome CTx100
Frühjahr 2001
Weitere Bilder aus Irland in meinem Fotohome:
http://www2.fotocommunity.de/pc/pc.php4?pcat=727
Kurt Salzmann 07/06/2002 23:40
.@du hast Recht beim Bild das du mir mit der Mail geschickt hast ist dass sehr ein drücklich zu sehen.Grüsse Kurt.
Dirk Frantzen 07/06/2002 15:39
@Kurt: also die B&Bs haben mich auch begeistert. Als ich das erste Mal in Irland war (1995) haben wir dafür allerdings selten Geld ausgegeben, wir haben gezeltet oder waren in JHs.Die Geschichte Irlands hat mich immer am Meisten fasziniert. Ich habe einige Bücher irischer Autoren gelesen, die sich mit dem Leben in Irland in der Vergangenheit beschäftigen (insbesondere auf den Blasket Islands), und ich habe Bücher über die irische Geschichte im allgemeinen gelesen bzw. Artikel über die Stätten die ich mir angesehen habe. Mich fasznieren alte Gemäuer da sie viel über die Vergangenheit erzählen, sie ermöglichen es einen Teil dieser Vergangenheit zu visualisieren - außerdem regen sie die Phantasie an. Wir haben auch Bekannte in Irland die sich mit solchen Dingen beschäftigen.
Mann kann meine Neuseelandreisen also schon als "Ruinen-Tour" bezeichnen. Aber auch die Landschaft und die Leute kamen nicht zu kurz. Ein paar Pubs waren sicher auch dabei ;-)
Warum alles in s/w?
Ich kenne diese Fotos ja alle auch in Farbe. Bei den Ruinen habe ich festgestellt, daß sich durch die Tonung eine ganz andere Stimmung ergibt. Ich war überrascht, was alles hervorkommt und finde es absolut passend zum Sujekt.
Reine Landschaftsaufnahmen gefallen mir dagegen meist in Farbe besser. Aber die Ruinen werde ich als Serie komplett in s/w einstellen. Es macht riesigen Spaß und wie gesagt - die Bilder gewinnen durchweg!
Viele Grüße
Dirk
Kurt Salzmann 07/06/2002 14:32
Da warst du so richtig auf Ruinentour in Irland? Als ich da war 1992 haben mich die B&B begeister oft in alten Herschaftshäusern und wirklich überall was ich als Individualtourist sehr zu schätzen wusste. Dann gab es da noch die Pubs und das Bier. Ja, drei Kultstätten und zwei Schlösser habe ich auch noch gesehen. Und natürlich viel Natur und kaum Regen.Das Bild ist ok, wieso alles SW? Bis du mit den Farben nicht zufrieden?
Grüsse Kurt.
Günter Lange 07/06/2002 10:13
Ein starkes Foto, ganz besonders interressant, der Duchgang. Auch hier wieder die sehr schöne Tönung, eine super Schärfe und gelungene Bildeinteilung.Gruß Günter