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TomK


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Chiese Rupestri (1)

Diese Serie soll nicht höchsten fotografischen Ansprüchen genügen sondern Einblick geben in die faszinierenden mittelalterlichen byzantinischen Höhlenkrichen in Apulien, von denen es hunderte gibt, nur wenige davon touristisch erschlossen und wissenschaftlich untersucht. Die Meisten weisen mehr oder wniger gut erhaltene Fresken des 12. bis 15. Jh. auf.

Foto: Lama d´Antico bei Fasano, Hauptkirche des ehemaligen 2000-Einwohner-Höhlendorfes. Durchdringung eines byzantinisch-östlichen Kreuzkuppelkirchenschemas mit dem einer westlichen Basilika. Die Deesis an der Stirnwand ist einzigartig, denn Christus sitzt hir in einer Mandorla und ist von den Evangelisten umgeben, ein weiterer Beweis für den Austausch zwischen östlichen und westlichen Kunstströmungen.

Commentaire 2

  • TomK 19/12/2005 1:17

    ich hätte diese Kirchen bei Fasano auch nicht gefunden, wenn wir nicht 2000 im Bookshop der Römerstadt Egnazia eine Publikation des Lokalen GrafiSchena-Verlags über diese Kirchen gefunden hätten, geschrieben von einer Kunsthistorikerin aus Basel und mit detaillierter Wegbeschreibung versehen, irgendwann in den 90ern erschienen. Es war das vorletzte Exemplar, und um ein Haar hätte ich es nicht gekauft, da es über 40000 Lire kostete :-)

    den Safaripark gibt es glaube ich nichtmehr, dafür sind die Kirchen aus denen die ersten 4 Bilder der Serie stammen inzwischen restauriert, geschützt und zu einem Archäologischen Park zusammengefasst. 2000 mussten wir sie noch auf gut Glück mit Hilfe des Führers suchen und konnten sie völlig ungehindert betreten.

    Weitere Kirchen aus dem Führer haben wir bis auf eine überhaupt nicht betreten können, da sie alle auf dem Gebiert von Masserien liegen und Privateigentum sind.
  • Ela Ge 18/12/2005 18:19

    in dieser gegend war ich auch schon, aber das ist jetzt 30 jahre her und leider habe ich diese kirchen nicht gefunden ..... lächel, dafür war ich in einem sogenannten safari-park in fasano - gibt es den immer noch?
    beeindruckend, wie du diese schätze hier zeigst, find ich sehr faszinierend, tja, ja, es interessiert mich eben auch sehr
    eleonora