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Lutz68


Premium (World), Vogtland

Dampf vor Diesel

Güterzug nach Hagenwerder bei Hirschfelde im Jahr 1986 . In Hagenwerder waren die Kohlegruben und in Hirschfelde das Kraftwerk . Dadurch gab es viel Güterverkehr auf dieser Strecke . Teilweise fuhren 1986 die schweren Kohlezüge mit drei 52er . Als ich leider zu spät dort aufkreuzte , war schon eine Diesellok im Einsatz . Der Lokführer auf der Diesellok hatte praktisch nichts von Strecke und Signalen gesehen . Wie hatten sich zu Reichsbahnzeiten Dampflokführer und Diesellokführer verständigt , da es noch keine Handys gab ? Fuhr der Diesellokführer blind ohne Verständigung ? Die Diesellok war besetzt und brummte laut .

Commentaire 4

  • Thomas Reitzel 04/02/2012 17:34

    Da kann ich auch noch was groteskes beisteuern:
    Ein ungleiches Gespann
    Ein ungleiches Gespann
    Thomas Reitzel

    ...und auch das Korrekte:
    Wer hilft hier wem?
    Wer hilft hier wem?
    Thomas Reitzel


    VG, Tom
  • Maschinensetzer 03/02/2012 23:52

    Seltene Betriebssituation und mit Stimmung, daher gerne gesehen!
    Hatte zufällig auch mal Dampf vor Diesel vor der Linse ;-)
    Große Lok mit kleiner Aufgabe
    Große Lok mit kleiner Aufgabe
    Maschinensetzer


    Viele Grüße
    Thomas
  • Dieter Jüngling 03/02/2012 19:15

    Dieses Thema hatten wir ja heute schon. Auch du hast die Abweichung von den FV klasse dargestellt.Wie Thomas schon sagte, ist natürlich absolute Streckenkenntnis wichtig. Verständigt wurde sich über Pfeiff- und wenn es möglich war mit Handzeichen.
    Drei Loks am Zug waren sehr oft und auf vielen Strecken planmäßig. Aber es durfen nur zwei Loks vorn am Zug sein. Die dritte Lok war immer die Schiebelok. Auch hier konnte sich nur über Peiffsignale verständigt werden. Zur Abfahrt gab es den langen Achtungspfiff, der von allen Loks bestätigt wurde. Und dann ging es los.
    Wer da nun den entsprechenden Förderungsanteil erledigte, haben eigendlich nur wir auf dem Stellwerk so richtig gesehen. Da wo zwischen den Wagen die Puffer nicht zusammen waren, hing alles an der Zuglok. Den Rest, also Puffer zusammen, hatte die Schiebelok zu leisten. Es soll Stellwerker gegeben haben, die dem Schiebelokführer mit Handzeichen signalisiert haben, wieviel sie schieben.
    Gruß D. J
  • Thomas Reitzel 03/02/2012 18:56

    Genau diese Verständigung und die Sichtprobleme begründen die Vorschrift, daß die Dampflok als zweite Lok zu fahren hat.

    Na, in dem Fall wird es eben pure Streckenkenntnis gewesen sein, die die Sicht ersetzt hat.

    VG, Tom

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