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das eigentliche Kloster

das eigentliche Kloster

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anne47


Premium (World), Köln

das eigentliche Kloster

in Kelz besteht seit dem Kriegsende nicht mehr, da die Amerikaner es gesprengt haben, um die Steine für einen Flugplatz zu verwenden. Die Nonnen des ehemaligen Klosters wurden hier in diesen alten Gutshof, dem ehemaligen Fronhof der Familie Pilgram direkt neben St. Michael einquartiert
Der Flugplatz wurde nach Aussagen eines Kelzer Bürgers nur wenige Tage überhaupt in Anspruch genommen.


"Ab dem 11.12.1944 lag Kelz zweieinhalb Monate lang fast täglich unter Beschuss, da die amerikanische Artillerie im Hürtgenwald und Nideggen in Stellung gegangen war. Dadurch wurde auch die Kirche schwer beschädigt, ein Seitenschiff völlig zusammengeschossen, das Kirchendach und das Gewölbe des Mittelschiffes zerstört, der Turm durchlöchert. Ende Februar 1945 rückten erste amerikanische Truppen in den Ort. Bei der Besetzung kam trotz Evakuierungsbefehl eine der im Ort gebliebenen Personen ums Leben.

Zu dieser Zeit legten die Amerikaner einen Feldflugplatz zwischen der Vettweißer und Gladbacher Chaussee an. Um den Untergrund und die Anfahrtswege befestigen zu können wurden mehrere größere Steingebäude im Ort gesprengt. So am 12.3.1945 das Kelzer Kloster, am 18.3.1945 das Pfarrhaus, in den folgenden Tagen die Schule und 6 Häuser an der Hauptstraße. Auch die Kirche war zur Sprengung vorbereitet worden, und nur nach langem Bitten der noch im Ort befindlichen Kelzer blieb das Gotteshaus vor völliger Zerstörung bewahrt."

https://www.kelz-nrw.de/st-michael/

https://de.wikipedia.org/wiki/St._Michael_(Kelz)

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