Das Erbe der Mauren in Spanien - die große Moschee in Córdoba
Die über tausendjährige Moschee (Mezquita) in Córdoba gehört zu den beeindruckendsten Baudenkmälern der Welt. Ihr Bau begann im 8. Jahrhundert, als sich Córdoba zum Zentrum der maurischen Herrschaft in Spanien entwickelte. Nach der christlichen Rückeroberung 1236 wurde die Moschee in ein katholisches Gotteshaus umgewandelt und nach und nach baulich verändert, Im 16. Jahrhundert ordnete Karl V. an, das Innere der Moschee im Stil der Gotik und Renaissance umzuwandeln. Das Resultat kommentierte er aber dann so: "Was ihr zerstört habt, war einmalig auf der Welt, was ihr gebaut habt, ist überall zu finden." - Der überwältigende Raumeindruck in der Moschee wird erzeugt durch über 800 Säulen, die ein System von sich überlappenden Doppelbögen tragen und dem Besucher die Illusion vermitteln, durch einen Palmenhain zu wandeln.
Eis_Bär 02/12/2019 22:17
Fantastisch!