1 202 7

Helga Ammann


Free Account, Remscheid

Das Kloster...

...auf dem Odilienberg


Ihre Legende basiert hauptsächlich auf einer Biographie, die im 10. Jahrhundert entstand. Nach dieser Erzählung wurde Odilia auf der Hohenburg (Gemeinde Obernai; dt. Oberehnheim) geboren. Sie war die Tochter des Herzogs Eticho (auch Athich, Attich, Adalrich oder Adalricus) und dessen Frau Bersinda (auch: Bethsvinda oder Bereswinde genannt) und kam blind zur Welt. Aus diesem Grund wollte ihr Vater sie töten lassen; die Mutter rettete sie, indem sie das Kind in ein Kloster gab. Wahrscheinlich handelt es sich um das Kloster von Baume-les-Dames östlich von Besançon. Als sie im Alter von zwölf Jahren von Erhard von Regensburg getauft wurde, erlangte sie das Augenlicht. Sie kehrte zu ihren Eltern zurück, musste aber wieder vor ihrem Vater fliehen und sich in einer Höhle verbergen. Diese Höhle liegt je nach Quelle entweder in Arlesheim (südlich von Basel) oder im Musbachtal bei Freiburg im Breisgau. An beiden Orten ist eine Verehrung bis mindestens ins 15. Jahrhundert feststellbar. Später versöhnte sie sich mit ihrem Vater, der ihr ein Besitztum auf der Hohenburg im Elsass - dem späteren Odilienberg (frz.: Mont Ste.-Odile) - zur Verfügung stellte, wo sie 690 ein Kloster gründete. Im ebenfalls von ihr gegründeten Kloster Niedermünster am Fuß des Odilienberges starb sie um 720. Ihr Grab befindet sich auf dem Odilienberg. Der Odilienberg ist der wichtigste Wallfahrtsort des Elsass; die dortige Quelle gilt als hilfreich bei Augenleiden.

Auszug Wikipedia

Commentaire 7

Information

Section
Dossier Urlaub
Vu de 1 202
Publiée
Langue
Licence

Exif

APN DMC-FZ18
Objectif ---
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/400
Focale 4.6 mm
ISO 100