dem Aletschgletscher nach (vor 14 Jahren...)
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Vor 14 Jahren entstand dieses Bild
im schönen Wallis.
Nachdem dieses Jahr der Gletscher
in doppelter Geschwindigkeit geschmolzen ist,
wird von ihm nicht mehr allzu viel zu sehen sein.
Leider gibts immer noch Solche,
die den Klimawandel für ein dummes Geschnorr
der Linken und Grünen anschauen.
Ob sie noch etwas lernen, wag ich zu bezweifeln....
P.S. in den Bergen wurden z.T. die Bauern gezwungen,
Wasser per Helikopter herbei zu schaffen
oder sie müssen die Kühe
viel zu früh von der Alp nehmen.
Dadurch muss das Heu, das eigentlich für den Winter da wäre,
jetzt schon angebraucht werden.
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Im Tagesanzeiger der Stadt Zürich
hab ich zum folgenden Artikel https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/die-scholle-glueht/story/16587858
einen Leserbrief geschrieben...
Zu meiner Freude ... ;-) ...
wurde er zum Beliebtesten aller Anderen 240 ...
Ganz aktuell ein Bericht des Schweizer Fernsehens vom August 2018:
https://www.srf.ch/news/regional/bern-freiburg-wallis/gletscher-schmelzen-weg-der-zustieg-zur-konkordiahuette-wird-immer-schwieriger
Vor nicht allzulanger Zeit wurde diese SAC-Alpenhütte fast ebenerdig vom Gletscher aus begangen, jetzt muss mühsam eine ganze Viertelstunde der Fels per Treppe bestiegen werden.
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Weitere Details siehe unter dem Bild von 2004:
Eberhard Kuch 15/03/2021 16:27
Ein herrlicher Wandersteig neben dem Aletschgletscher.Gruss Eberhard
T. Schiffers 21/11/2018 21:17
was muss das für ein eindrucksvolles erlebnis gewesen sein.......tinoUrsula F. 17/11/2018 8:12
Total eindrücklich was Du dazu schreibst, hier noch wunderschön anzuschauen !LG Ursi
ALLWO 16/11/2018 9:34
Herzlichen Glückwunsch zur Verwendung bei den StartseitenHerzliche Grüße vom Wolfgang
Bodo.K 16/11/2018 1:10
Der Klimawandel und die Überbevölkerung ist kein Problem für die Natur und das globale Lebenssystem (die sind beide schon mit ganz anderen Katastrophen fertig geworden), sehr wohl aber für den Menchen.Beindruckende Doku
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juergi-p 16/11/2018 0:46
Eine grandiose Landschaft, die es nicht mehr so gibt. Toll dokumentiert. Über die Ursachen dieser sehr schnellen Klimaerwärmung muß man eigentlich nicht mehr viel sagen, wenn man bedenkt, daß die fossilen Energieträger, gigantische Mengen, die hunderte von Jahrmillionen unter Luftabschluß tief unter der Erde lagerten (es sind die Überreste von Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen, die die Sonnenenergie von damals quasi gespeichert haben) innerhalb von 100 bis 200 Jahren verfeuert werden, dann muß das einfach Folgen haben. Und zur Erderwärmung tragen auch die unmittelbaren Wärmeemissionen (von der Kerze bis zum Atomkraftwerk) bei. Eine so rasante Erwärmung wie heute hat es in der Natur noch nicht gegeben.anne gattlen 09/11/2018 12:53
Das ist schon ein Dokument..ein Blick auf verlorene Zeiten.Lg
anne
Burkhard Wysekal 07/09/2018 14:15
Eine heiße Diskussion weiter unten......Fakt ist, es gab schon immer Eiszeiten und Klimaerwärmungen.
Das Schlimme momentan ist aber , daß wir die Erde innerhalb kürzester Zeit ruiniert haben . Da spreche ich besonders von den letzen 200 Jahren.In einer dermaßen kurzen Epoche hat die Natur nichts Vergleichbares zustande gebracht.
Mir wird echt bange für die Zukunft.
Fotografisch ein Augenschmaus.
LG, Burkhard
Naturphotographie - Heike Lorbeer 27/08/2018 21:53
So wird man den Gletscher wohl nie mehr sehen. Eine wunderbare Aufnahme und zugleich ein Dokument vergangener Zeiten,LG Heike
sARTorio anna-dora 27/08/2018 10:11
Sehr eindrucksvoll, lieber Qrt! Klimawandel hin oder her, die Gletscher gehen markant zurück und das wird langsam wirklich bedenklich. Wenn das das einzige Symptom der von uns Menschen ausgelösten "Krankheiten der Natur" wäre, dann könnte noch jemand seine Zweifel haben, aber die Probleme häufen sich heute bis ins Unermessliche und da muss man die Augen schon ganz schliessen, wenn man die "Schreie der Natur" nicht sehen oder hören will!Danke für deinen Gedankenanstoss und herzliche Grüsse. Anna-Dora
Arthur Baumgartner 26/08/2018 14:32
Christoph Blocher äusserte sich einst als Bundesrat in einem Interview, dass der Klimawandel nur ein Modewort wie einst die Ölkrise in den 70-ern, und das Waldsterben in den 80-ern sei, und in 20 Jahren eh niemand mehr darüber sprechen werde. Auf die Frage, was man denn dagegen unternehmen sollte, meinte er, dass man mehr Atomkraftwerke bauen sollte. Es war für mich bedenklich, wie bei zu vieler politischer und finanzieller Macht das realistische Denken davon schmilzt...Wie beim amerikanischen Trump-eltier....VG Arthur
Kyra Kostena 26/08/2018 13:47
Eindrücklich ist dein Bild und es macht wahrlich sehr nachdenklich wenn man die heutige Situation der Gletscher und der gesamten Umwelt betrachtet. Sehr oft kommt mir dabei das Gedicht vom Zauberlehrling von Johann Wolfgang von Goethe in den Sinn. Etwas ehr gedankenlos beginnen ohne nachher zu wissen, wie der Schaden wieder behoben werden kann. Liebe Grüsse PriscaUrsula Zürcher 26/08/2018 11:09
Es ist schlimm, und die Menschen lernen nichts dazu. Es macht mich rasend, wenn die Wetterfee im Radio mit leidender Stimme verkündet, dass man am kommenden Tag wohl den Regenschirm ausgraben müsse - aber danach dürfe man sich wieder auf die Sonne freuen.... Anstatt dass die Medien ihre Verantwortung zur Sensibilisierung der Bevölkerung und für's Wassersparen nutzen. Es gibt tatsächlich Leute, die jetzt noch seelenruhig mit voll aufgedrehtem Schlauch ihr geliebtes Auto waschen.Ein wunderbares Bild.
Liebe Grüsse, Ursi
Marianne Schön 26/08/2018 8:53
Da hast du ein sehr schönes Erinnerungsfoto.NG Marianne
Eberhard Kuch 26/08/2018 8:18
Sehr schön mit dem Licht am Gletscher entlang zu gehen, ein tolles Erlebnis das du gut festgehalten hast, man spührt die Frische am Morgen, Kurt.Gruß Eberhard