Lubeca


Premium (Pro), Buchholz i.d.N.

Dem Himmel so nah

Der Hamburger Stadtteil Kleiner Grasbrook liegt schräg gegenüber der HafenCity auf der Elbinsel zwischen Norder- und Süderelbe und ist seit jeher von Lagerschuppen und Hafenanlagen geprägt. Wohnbebauung gibt es bisher dort kaum, aber im Rahmen eines großen städtebaulichen Projekts soll dort ein neuer Stadtteil namens Grasbrook entstehen, der neben 6.000 Wohnungen auch einen U-Bahn-Anschluss, eine Grundschule und Kitas sowie Einkaufsmöglichkeiten bieten soll.

Bereits heute wird ein kleiner Teil des Geländes für das geplante Deutsche Hafenmuseum genutzt. Neben alten Kränen und kleinen Hafenbahnen, die von Ehrenamtlichen aufbereitet werden, liegt dort auch seit gut einem Jahr die Viermastbark „Peking“ vor Anker. Sie ist eine der legendären „Acht Schwestern“ aus der Baureihe „Flying P-Liner“ der Hamburger Reederei Laeisz, deren Namen alle mit dem Buchstaben P beginnen und zu denen auch die in Travemünde liegende „Passat“ gehört. Mit erheblichem Aufwand saniert, soll sie das Prunkstück des Hafenmuseums werden. An ihrem aktuellen Liegeplatz ist sie zur Zeit nur schwer zu fotografieren, da diverse Container Teile der Sicht versperren. Aber immerhin spiegelten sich zumindest zwei ihrer Masten in einer kleinen Pfütze auf dem Weg. Besonders fasziniert hat mich an diesem Anblick, wie perfekt die Illusion von Tiefe ist, obwohl die Pfütze ziemlich flach war.
(Quelle: Wikipedia)

Hamburg-Grasbrook im Juli 2021
Hier sieht man ihre baugleiche und -bis jetzt- ungleich berühmtere Schwester „Passat“:

Ein Stück Seefahrtgeschichte
Ein Stück Seefahrtgeschichte
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