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Klaus Zeddel


Premium (Pro), Heidelberg

Der Bamberger Reiter

Der Bamberger Reiter oder steinerne Reiter ist ein steinernes Reiterstandbild im Bamberger Dom aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts und gehörte zu den kulturellen Höhepunkten der späten Stauferzeit. Er ist das bekannteste Wahrzeichen Bambergs. Die Skulptur, deren Schöpfer unbekannt ist, wurde aus mehreren Schilfsandsteinblöcken gehauen und vermutlich vor der Weihe des Dom-Neubaus 1237 aufgestellt. Sie befindet sich auf einer Konsole am Nordpfeiler des Georgenchors im Dom. Neuere Forschungen (2004) haben ergeben, dass das Standbild seit seiner ursprünglichen Aufstellung im 13. Jahrhundert seinen Standort beibehalten hat und damit sowohl auf das Doppelgrab des Kaiserpaars Heinrich II. und Kunigunde als auch auf das Fürstenportal bezogen war: Nach der räumlichen Anordnung ist der steinerne König imaginär durch dieses Portal hineingeritten und hält, dem früheren Grab des Kaiserpaars huldigend zugewandt, inne.
Der Reiter war ursprünglich mit kräftigen Farben bemalt und dadurch auffälliger als heute. So war der Sockel grün bemalt, das Pferd weiß mit braunen Flecken, das Kleid und der Umhang rot mit silbernen und goldenen Sternen, die Stiefel braun, die Krone, die Sporen und der Gürtel vergoldet, die Haare dunkel. Das Pferd der Statue war außerdem beschlagen, eine der ersten Darstellungen von Hufeisen überhaupt.
(lt. Wikipedia)

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Dossier Kunst u. Architektur
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Exif

APN Canon EOS 50D
Objectif Tamron AF 28-300mm f/3.5-6.3 XR Di VC LD Aspherical [IF] Macro Model A20
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/80
Focale 60.0 mm
ISO 1250