Der Bezirksfriedhof Kleinsteinach ...
... war am Tag des offenen Denkmals für die Öffentlichkeit zugänglich. Der jüdische Friedhof wurde um das Jahr 1453 mit einem "Tahara" (Leichenwaschhaus) angelegt und hat rund 1200 Grabdenkmäler. Die letzte Bestattung fand im März 1942 statt. Die seit Jahrzehnten mit der Erforschung der Geschichte der Landjuden im Landkreis Haßberge befasste ehemalige Leiterin des Haßfurter Informations- und Bibliothekszentrums Cordula Kappner (Zeil) informierte die Besucher über die geschichtlichen Hintergründe des Begräbnisplatzes der umliegenden jüdischen Gemeinden. Rektor i. R. Israel Schwierz (Würzburg) erklärte das Beerdigungsbrauchtum und M. A. Thomas Schindler (Haßfurt) übersetzte die teilweise historischen Grabinschriften.
Matthias Endriß 15/09/2007 21:12
Das wäre wieder was für mich gewesen...Beim Bild hätte ich jetzt noch versucht, den Grabstein rechts ganz mit auf das Bild zu bekommen. :-)))
LG Matthias