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Der Blautopf im Basilikum-Wald

Der Blautopf im Basilikum-Wald

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Ralf Hess


Premium (Complete), Neuffen

Der Blautopf im Basilikum-Wald

#stayhome-Motiv mit „B“

Corona-Challenge mit den Freunden vom Kirchheimer Fotostammtisch

Der Blautopf in Blaubeuren in Baden-Württemberg ist die zweit-wasserreichste Karstquelle Deutschlands. Hier entspringt die Blau, die nach rund 22 Kilometern im Ulmer Stadtgebiet der Donau zufließt.
Bekannt ist der Blautopf für die je nach Lichteinfall mehr oder weniger intensive, aber immer auffallend blaue Farbe seines Wassers. Die blaue Farbe entsteht durch einen physikalischen Effekt der Lichtstreuung (so genannte Rayleigh-Streuung) an den nanoskaligen Kalkpartikeln, die im Wasser dispergiert sind. Durch deren geringe Größe wird das blaue Licht bevorzugt gestreut und erzeugt das blaue Leuchten.
Der Blautopf ist ein Ort der Sagen und Legenden. So wurde die Wasserfärbung einst dadurch erklärt, dass täglich ein Fass voll Tinte hineingeschüttet würde. Im Volksglauben galt der Blautopf als bodenlos. Versuche, mit einem Bleilot die Tiefe zu ermitteln, sollen immer wieder von einer Nixe vereitelt worden sein, die das Gewicht stahl. In Anlehnung an diese Sage gibt es unweit des Blautopfs einen Felsen mit dem Namen „Klötzle Blei“. Und auch ein bekannter schwäbischer Zungenbrecher wird gerne den Kindern in der Umgebung erzählt:
’S leit a Klötzle Blei glei bei Blaubeira,
glei bei Blaubeira leit a Klötzle Blei.
Hochsprachlich lautet das etwa:
Es liegt ein Klötzlein Blei gleich bei Blaubeuren,
gleich bei Blaubeuren liegt ein Klötzlein Blei.
(Quelle: Wikipedia)

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Exif

APN E-M1X
Objectif OLYMPUS M.40-150mm F2.8
Ouverture 2.8
Temps de pose 1/200
Focale 97.0 mm
ISO 320

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