Der Engel der Liebe
Sieh, du kannst mich nicht erringen,
Mich nicht bannen und nicht zwingen,
Dein Gebot kann mich nicht rufen,
Dein Gebet gewinnt mich nicht.
Leise auf kristallnen Stufen,
Ungefragt und ungebeten,
Will ich lächelnd zu dir treten,
Flüchtig wie ein Traumgesicht.
Sieh, du kannst mich nicht zerstören,
Nur gehorchen und nur hören,
Was mein Mund zu deiner Seele
Mit dem Ton der Liebe spricht.
Keine Furcht, daß ich dir fehle,
Nichts ist tödlich, nichts ist trennend,
Ruhig durch die Zeiten brennend
Steht mein Licht und endet nicht.
Henry von Heiseler
Peter Plorin 09/09/2017 18:02
Herrlicher Anblick MarcusFeines Händchen bei der Bea.
Lg Peter