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Der Freisinger Dom

Der Freisinger Dom ist Nachfolger einer Marienkirche, die der agilolfingische Herzog Theodo (ca. 680-725/28) im 7. Jahrhundert auf dem heutigen Domberg erbauen ließ. Mit der Gründung des Freisinger Bistums 739 wurde diese zur Bistumskirche. Bischof Anno (reg. 854-875) errichtete 855-875 einen größeren Dom anstelle der Marienkirche, der jedoch bei einem Brand im 12. Jahrhundert zerstört wurde. Der Neubau erfolgte unter Bischof Albert I. (reg. 1158-1184) in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Der Freisinger Dom wurde im Laufe der Jahrhunderte an die Baukunst-Vorstellungen der jeweiligen Zeit angeglichen und so im 15. Jahrhundert durch Jörg von Halsbach nach gotischen Vorstellungen, im 17. Jahrhundert auf Wunsch Fürstbischofs Veit Adam von Gepeckh (reg. 1618–1651) im Stil der Renaissance umgestaltet. Zur Tausendjahrfeier des Bistums Freising 1724 gestalteten die Brüder Egid Quirin (1692-1750) und Cosmas Damian Asam (1686-1739) den Innenraum des Doms nach Auftrag Bischofs Johann Eckher von Kapfing (1695/96–1727) neu. Der Dom beherbergt die Reliquien verschiedener Heiliger, u. a. die Gebeine des Missionsbischofs Korbinian (um 675–729/730). Die Überführung der Gebeine des hl. Korbinian nach Freising (765/768) machte die Bistumskirche zu einer Wallfahrtsstätte. ( Quelle Freisinger Dom )

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Exif

APN NIKON D750
Objectif 24.0-120.0 mm f/4.0
Ouverture 7.1
Temps de pose 1/20
Focale 31.0 mm
ISO 280

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