Der "Gänsewinter" ist schon ziemlich abgebröckelt
So waren von der ungewöhnlichen Menge Kurzschnäbel die meisten schon mit dem Verschwinden des eigentlichen Wintereindruckes hier weg.
Und dank der fleißigen erkennungsdienstlichen Versorgung durch dänische Ornithologen an dieser Art, kann ich nun erfreut feststellen, dass von den 25 markierten Tieren, die ich hier diesen Winter ablesen konnte, nun in den letzten Märztagen schon 10 an der Jütländischen Küste wiedergefunden worden sind.
Und wer ihnen dort entgeht, kann dann noch bei den nicht minder fleißigen Norwegischen Kollegen "aktenkundig" werden oder schließlich in ihrer fernen Brutheimat Spitzbergen (wo auch etwa diese weißmarkierte ihre Kennung bekommen hatte).
Von den nur wenigen mir mit Nummer bekannten Blässgänsen ist eine aber nun auf ihrem weiten Weg nach Sibirien noch auf Usedom festgestellt worden.
Während etwa eine Graugans, die man um diese Zeit alle leicht für "ortsansässige" hält, hier vor 2 Tagen noch mit ihrer norwegischen Kennung von auch etwa Polarkreishöhe zwischen den hiesigen herumspaziert!
Marina Luise 02/04/2010 18:05
Na fett können sie bei dem Training ja nicht werden! :)Ist schon interessant, wie weit sie herumkommen - aber die Krawatten kann ich dennoch nicht toll finden!
Blinde Maus 02/04/2010 16:32
Die Wege des Herrn sind unergründlich, die seiner Gänse wohl nicht mehr...das war das Wort zu Ostern :-), die blinde Maus wünscht Dir ein erkenntnisreiches FestB. Walker 02/04/2010 15:11
Finde ich sehr hilfreich, diese Markierungen, nicht nur deshalb, weil man ihnen bei solch internationalem Treffen, wie bei Deinem ostfriesischen, zuhören oder sehen kann!LG Bernhard