Der Gemeindevorsteher 01
Nach der Entlassung aus der babylonischen Gefangenschaft (597–539 v. Chr.) kehrte eine Gruppe von Juden nicht nach Israel zurück, sondern ließ sich als Händler an der Seidenstraße nieder. Noch vor einhundert Jahren lebten in Buchara etwa fünfundzwanzigtausend Juden, heute sind es noch fünfzig Familien. Seit der Auflösung der Sowjetunion verließen sie oftmals bedingt durch die schwierigen wirtschaftlichen Verhältnisse Usbekistan und die meisten wanderten nach Israel und in die USA aus. Weltweit leben heute etwa vierundneunzigtausend Buchara-Juden. Aron S. ist seit 1974 der Gemeindevorsteher in der alten Synagoge. Er zeigte uns die Synagoge und erzählte die Geschichte der Buchara-Juden. Es war ein interessantes und bewegendes Erlebnis.
Antje A. 24/01/2021 12:42
... Auch wenn ich nicht jedes Foto kommentiere,gelesen habe ich zu jedem wo der Daumen nach oben ging , was darunter stand ...Beeindruckend ,gerade die Menschenbilder und Ihre Geschichte(n) ! ... Salute,AntjeMojmir 01/11/2020 11:00
Sehr eindrückliches Charakterportrait dieses jüdischen Mannes!Ein bewegender Anblick!
++++
LG Mojmir
Benita Sittner 01/11/2020 10:23
...das glaube ich Dir...und sehr schön dass Du Deine Eindrücke auch hier zu den Fotos beschreibst...so lernt man viel mehr über die Völker und Gegebenheiten...er hat dort bestimmt Gebete die immer weiter gedreht und gelesen werden können....interessant....VLG BenitaHerbert Rulf 31/10/2020 1:01
Dieses grandiose Porträt unterstreicht sehr wirkungsvoll die interessante Geschichte zum Bild. Menschen und ihre Einzelschicksale erzählen mehr über ein Land als jedes schlaue Buch. In nur wenigen Tagen habe ich durch deine Fotos mehr über Usbekistan erfahren als in meinem ganzen langen Leben vorher - und interessiert habe ich mich immer schon.LG, Herbert
anne gattlen 30/10/2020 23:48
Wirkungsvoll gestaltetes Bild vor dem goldenen Vorhang. Deine Kommentare zum jeweiligen Bild sind sehr interessant und helfen uns natürlich auch das Bild zu verstehen.Lg
anne
esti 7 30/10/2020 19:56
Reisen bildet nicht nur, sondern machterst richtig viel Freude, durch den
Kontakt zu den Menschen. So sehe ich
das auch, einzig die Sprachbarriere ist
für mich oft ein Hindernis, auch die
ganzen Geschichten zu erfahren.
Russisch ist in Usbekistan sicher ein
Vorteil, um solche Geschichten zu
erfahren.....
*
Mit sehr viel Freude verfolge ich deine
Bilderserie von Usbekistan, von den
Sehenswürdigkeiten und der überaus
freundlichen Bevölkerung, aber auch
die informativen Texte und Geschichten
sind ein großer Genuß für mich,
herzlichen Dank dafür,
Lieb Gruß,
Ernestine
BluesTime 30/10/2020 16:12
geschichte und geschichtenlg