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Der Griff nach den Sternen

Der Griff nach den Sternen

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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Der Griff nach den Sternen

Es war schon immer ein Traum der Menschheit, der Griff nach den Sternen.
Dieses Bild soll zeigen, wie sich der Traum, aus der Geschichte, zum Teil schon wahr geworden ist.

So gesehen und aufgenommen, im Deutschen Museum, München.
In der Abteilung für Raumfahrt.
Es ist also kein Composing.

Der Besucher gelangt, aus der erdbezogenen Welt der Luftfahrt kommend, in den Einführungsraum der Abteilung Raumfahrt. Mystisches Dunkel empfängt ihn. Gleich am Anfang wird er mit der Gegenüberstellung von Phantasie und Wirklichkeit konfrontiert. Ein Holzschnitt aus dem 16.Jahrhundert zeigt einen Gelehrten, der eine Leiter an das Himmelsgewölbe lehnt, den Drang zu den Sternen symbolisierend; daneben schwebt ein Raumfahrer frei im Weltraum.

Ein im Dunkel des Weltalls schwebender Astronaut beherrscht die Atmosphäre dieses Raums und zieht sofort die Blicke des Besuchers auf sich. Die Inszenierung zeigt den ersten amerikanischen Weltraumspazierganga des Astronauten Edward White während der GEMINI-4 Mission 1965. Der Astronaut schwebte 22 Minuten im Weltraum und war nur durch eine Versorgungsleitung mit dem Raumschiff verbunden.

Der Astronaut steht stellvertretend für den Übergang von der Phantasie und Utopie zur Realität der Raumfahrt im 20. Jahrhundert

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