Der Grund meiner Abwesenheit, ein neues Familienmitglied

Der Grund meiner Abwesenheit, ein neues Familienmitglied

Das ist der Grund meiner Abwesenheit, hier in der FC.
Das ist unser neues Familienmitglied Michel.
Michel ist im Freilichtmuseum freilebend geboren. Seine Mama ist eine Schwester von unserer Maxi und Micki, Fotos habe ich leider nicht von ihr. Aber sie sieht den Beiden zum verwechseln ähnlich.
Seit 2 1/2 Wochen haben wir Michel mit seinem Bruder Gino zusammen, am Holzlager gefüttert. Von Tag zu Tag wurden sie zutraulicher, so das wir beim füttern sie sogar streicheln konnten. Auch spielen mit einer Spielangel funktionierte gut.
Nun wurden die Beiden aber von Tag zu Tag immer unternehmungslustiger und liefen auch schon in Richtung der geparkten Autos, was natürlich gefährlich ist, für so Zwerge.
Schon längst hatten sich Beide in unsere Herzen geschlichen, aber eben ganz besonders Michel.
Montag Abend meinte mein Mann dann: "Was hältst Du davon, wenn wir Michel zu uns nehmen?" Klar war ich sofort begeistert, aber nur unter der Bedingung, das Frank seine Kollegin den Gino wirklich nimmt. Das hatte sie zuvor schon einmal gesagt, das sie den gerne zu sich nehmen würde.
Am Dienstag dann mit der Kollegin gesprochen und sie wollte wirklich Gino haben.
Abend ging das Ganze dann sehr schnell. Beim füttern hat mein Mann sich Michel geschnappt und ich Gino. Schnell in die bereitstehenden Transportboxen und das war es. Die zwei wussten gar nicht wie ihnen so schnell geschieht.
Bevor wir dann zu uns nach hause sind, sind wir gleich zu unserer Tierärztin gefahren, wo Michel gründlich untersucht wurde. Er ist kerngesund und 10 Wochen alt. Klar wurde er gleich entwurmt, bekam was gegen Milben und Flöhe, die allerdings nicht da waren.
Zuhause haben wir ihn aus der Box gelassen und Moritz, Carmi und Maxi waren sofort am knurren, nur Josie blieb ruhig und schaute nur.
Michel, der ja eine Wohnung überhaupt nicht kennt, hat nur zwei Bissen gefressen und sich dann sofort in dem Zimmer meines Mannes verkrochen. Nachts hat er dann was getrunken und gefressen und auch die Toilette benutzt. Dort hat er dann auch den ganzen Mittwoch verbracht, erst abends beim füttern sahen wir in wieder. aber gleich danach, war er wieder verschwunden. Das arme Kerlchen musste sich erst einmal von seinem Schock erholen.
Seit gestern ist aber alles anders. Michel zeigte sich gleich morgens, schaute sogar in die Küche, als ich die Näpfe frisch machte und gestern Abend konnte ich sogar über eineinhalb Stunden mit ihm spielen. Das fand er total klasse und schnurrte sogar dabei, nur anfassen, ist im Moment noch nicht. Was für ein riesiger Erfolg und wir haben uns einfach nur gefreut. Nun heißt es Geduld haben und Michel immer wieder animieren sich weiter zu trauen.
Fotos von hier Zuhause gibt es noch nicht, daher zeige ich euch hier eine Collage mit Fotos, die ich einige Tage zuvor noch am Holzlager gemacht habe. Ich hoffe bald Fotos von hier Zuhause machen zu können.
Hier noch eine Collage von Michels Bruder Gino: