Der hl. Hubertus

Der hl. Hubertus

Da auf dem Pano wegen der Komprimierung einiges untergeht versuche ich mal die Geschichte auf diesem Monumentalgemälde zu erklären.

Einst begab es sich das die Reichen und Schönen zum Zeitvertreib auf die Jagd ritten. Die finanziell minderbemittelten mussten ihnen zu Fuße folgen.
An den rechten Bildrand gedrängt warteten die Kinder das sie endlich verschwinden, damit sie sturmfreie Bude haben. Welche bei diesen Eltern aber schon eine Burg war. Was vielleicht auch einige Burgruinen erklärt, damals hat man sturmfrei noch wörtlich genommen.
(Zu sehen hinten) waren die Treiber schon eifrig beschäftigt das scheue Wild aufzuscheuchen, um es der Jagdgesellschaft schußgerecht zu präsentieren.
Der linke Teil zeigt wie der flinkere Teil der Tiere emsig die Flucht ergriff und sich auf den Weg zur Klause des heiligen Hubertus begab, wo es Unterkunft und Schutz erwartete.
Der Heilige ( links der Herr mit Rauschebart) hatte aber die Bude schon voll, so dass nur noch der Sprung aus dem Fenster blieb. (Ganz links, hinter dem schwarzen Vorhang)
Und an dieser Stelle ist das Bild zu Ende.

Und wenn sich jetzt keiner das Bild genau anschaut kann ich es auch nicht mehr ändern :-)