Der Jübergturm in Hemer
Bei der Landesgartenschau 2010.
Der Jübergturm ist ein Aussichtsturm in Hemer, der im Zuge der Landesgartenschau 2010 gebaut wurde. Das Bauwerk gilt als das neue Wahrzeichen der Stadt.
Der Turm wurde als frei bewitterte Holzkonstruktion aus Sibirischer Lärche auf dem Jüberg errichtet.
Zunächst sollte auf dem Jüberg ein Turm aus Beton mit breiten Treppen nach einem Entwurf der Schweizer Architekten Beat Müller und Katharina Schewe entstehen, der jedoch an Naturschutzauflagen scheiterte. Daraufhin konnten die Bürger über den Turmbau entscheiden und wählten mit knapper Mehrheit den Turm der Schweizer Architekten, jedoch abgewandelt als treppenartige Holzkonstruktion. Da sich dieser Entwurf allerdings als zu teuer erwies, wurde nun der zweitplatzierte Entwurf realisiert, den eine Arbeitsgemeinschaft aus den Stuttgarter Architekten Birk und Heilmeyer und dem Ingenieurbüro Knippers Helbig plante.
Der Bau des Turmes wurde von der Stiftung der Stadtsparkasse Hemer mit etwa 450.000 Euro unterstützt. Nach Nachtarbeiten in den letzten Wochen wurde der Turm am 16. April 2010 fertig gestellt und behördlich abgenommen. Einen Tag nach dem Beginn der Landesgartenschau wurde der Turm offiziell für die Veranstaltung freigegeben. Die offizielle feierliche Übergabe des Jübergturmes an die Hemeraner Bürger vollzog der Vertreter des Stiftungsrates der Sparkassenstiftung am 5. September 2010.
(Auszug aus Wikipedia)
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