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C. Dietl


Premium (Complete), Essen

der "Knisterzapfen"

Zu Nikolaus bekam ich von meiner Schwester diesen Pinienzapfen geschenkt. Er war noch verschlossen und sah recht unscheinbar aus. Was mir auffiel, war das recht hohe Gewicht und der angenehme harzige Duft. So bekam er seinen Platz im vorweihnachtlichen Wohnzimmer. Lange Zeit passierte nichts. Aber dann, eines Abends kurz vor Weihnachten ging es los. Zuerst nur ein vereinzeltes Knacken, das ich zunächst nicht orten konnte. Dann aber öffnete er sich unter lautem Knistern mehr und mehr und legte seine Früchte frei: 114 köstliche Pinienkerne, jeder einzelne nochmal von einer harten Schale geschützt. Jetzt weiß ich auch , warum der Zapfen so schwer war...

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