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Der Weg zu den Sternen

Der Weg zu den Sternen

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Der Weg zu den Sternen

Rosengarten

Du nahmst aus dem Garten, dir eine Rose mit
Ich musste lange warten, auf deinen ersten Schritt

Du kamst um zu schweigen, was ich noch nicht verstand
Ich vergaß zu zeigen, was ich für dich empfand

Im Zustand der Erinnerung, da wird mir eines, eines klar
Ich glaubte zu verlieren, was noch niemals, niemals meine war

Ich sah dich verschwinden im grellen Morgenlicht
Im Bruchteil von Sekunden mein ganzes Ich zerbricht

Im Zustand der Erinnerung, da wird mir eines, eines klar
Ich glaubte zu verlieren, was noch niemals, niemals meine war

Letzte Instanz

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Hätt ich des Himmels reich bestickte Tücher,
bestickt aus Golden- und aus Silberlicht,
die dunklen, blauen und die hellen Tücher,
der Nacht, des Tages und der Dämmerung,
ich legte all die Tücher dir zu Füßen.
Doch ich bin arm und habe nichts als Träume,
so leg ich meine Träume dir zu Füßen.
Tritt leise, denn du trittst auf meine Träume.

William Butler Yeats

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