Petra Göpfert


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Der Westerhever Leuchtturm

Im Jahre 1907 entschied man sich, einen Leuchtturm zu bauen. So ein Seezeichen war notwendig geworden, weil immer wieder Schiffe auf den gefährlichen Untiefen strandeten. Da der Turm im Vorland stehen sollte, mußte eine vier Meter Warft errichtet werden um den Leuchtturm vor Überflutungen zu schützen. Das Fundament wird von 127 Holzpfählen getragen. Der Turm besteht aus 608 vorgefertigten Eisengußplatte, die vor Ort dann zusammengeschraubt wurden. Die Inbetriebnahme erfolgte am 26. Mai 1908, und im Jahre 1911 erhielt der Turm seine Gürtellinsenoptik. Bis zum Jahr 1950 versorgen Dieselmotoren den Turm mit Strom, erst dann wurde er an das öffentliche Stromnetz angeschlossen.

Als 1978 der Turm mit der Hauptschaltstelle in Tönning verbunden wurde, ging auch der letzen Leuchtturmwärter vom Turm.

Der Westerhever Leuchtturm hat eine Höhe von 40 Meter und sein Leuchtfeuer kann man noch aus 21 Seemeilen ausmachen.

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