Der Wildeleutstein
Östlich der zweiten Kuppe des Eichelbergs findet man eine hochinteressante Felsformation, die heute noch im Volksmund „Wildeleutstein“ heißt. Das ist eine Bezeichnung, die sich auf einen gewaltigen Granitfelsen bezieht, unter dem vor vielen hundert Jahren eine Horde unzivilisierter Menschen gehaust haben soll – „wilde Leut“ eben.
Der Sage nach soll es in der Höhle unter dem Stein immer noch eine Truhe voller Gold geben. Nicht nur, dass den Eingang der Höhle bislang niemand gefunden hat, weil eben jene riesigen Granitfindlinge den Eingang versperren. Es soll auch einen großen schwarzen Hund geben, der dort durch den Wald streift, um die Höhle zu bewachen. Unter den höhlenartigen Felsen unweit der Ortschaften Ursenbach, Rippenweier und Oberflockenbach sollen halbwilde Völker immer wieder ihren Unterschlupf gesucht und gefunden haben.
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