< Die Blätter fallen ... >
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Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
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Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
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(Rainer Maria Rilke)
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Heike J 20/10/2011 9:09
ein schöner herbstlicher BlickHeike
Elfie W. 20/10/2011 8:32
Bild und Text sind Poesie des Herbstes.Eine Bildgestaltung, die den Herbst ausgesprochen fein darstellt. Gefällt mir .... auch die Ruhe, die von diesem Bild ausgeht!
LG elfie
André Reinders 19/10/2011 18:16
Eine wundervolle Lichtstimmung ist das!!!VLG
André
Egbert14 19/10/2011 13:06
@MarcoDANKE, ich hätte es nicht schöner formulieren können...
Marco Pagel 19/10/2011 12:56
Anhand einer Burgruine oder Bäumen beurteilen, was gerade ist oder nicht, halte ich für äusserst gewagt.Für mich ist hier deshalb nichts zu meckern.
Und so 'ne Burgruine ist ja schmuckes Beiwerk für ein stimmungsvolles Herbstfoto.
grMP
Wernerimweb 19/10/2011 12:23
Schön die Laubmisteln im Hintergrund. Ich würde an einer Kante des Gebäudes (oder Dachrinne) senkrecht ausrichten, danach stehen auch die Bäume wieder gerade. Den angeschnittenen Baum rechts würde ich komplett abschneiden.LG Werner