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Die Früchte der Rizinuspflanze

Die Früchte der Rizinuspflanze

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Aike Zuther


Premium (World), Kollow

Die Früchte der Rizinuspflanze

Wissenschaftlicher Name Ricinus communis

Die Giftigkeit der Rizinussamen beruht auf dem Vorhandensein von etwa 0,1% des Proteins Ricin. Ricin ist eines der stärksten Gifte im Pflanzenreich und besteht schematisch aus zwei Untereinheiten, die über eine Cystin-Kette miteinander verbunden sind. Die B-Kette sorgt dafür, daß das Ricin an einer Zelle andocken kann (haptomer), in der A-Kette verbirgt sich die Toxizität (effectomer). Man ist nun schon vor längerer Zeit auf die Idee gekommen, die A-Kette mit einem anderen Haptomer zu verknüpfen, das nur an Krebszellen andocken kann, um so ein Mittel zur Tumorbekämpfung zu erhalten. Leider sind aus diesem Ansatz heraus bisher noch keine Erfolge zu verzeichen.
Ricin geht beim Pressen nicht in das Öl über, sondern verbleibt in den Preßrückständen. Diese müssen dann einer Wärmebehandlung unterzogen werden, um sie als Futtermittel verwenden zu können.
(Aus Wikipedia übernommen)
Hier eingetragen nach dem ersten Kommentar.

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